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GMT - Bitter & Twisted |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Heavy Rock |
Label | Retrowrek Records |
Rezensent |
Volker |
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GMT steht hier mal nicht f�r Greenwich Mean Time, sondern f�r die Nachnamen dreier Musiker. F�r nicht g�nzlich unbekannte Musiker, denn die Namen Robin Guy (Schlagzeug), John McCoy (Bass) und Bernie Torm� (Gitarre, Gesang) wird der ein oder andere sicher schon mal geh�rt haben. Nimmt man die Referenzen aller drei zusammen, kommt man auf einen ordentlichen Katalog von Samson �ber Ozzy Osbourne und Gillan bis hin zu Fatih No More. Nun also mit Bock auf was Frisches in neuer Besetzung vereint? Oder doch dr�ger Altherren-Rock, um die Kassen auf sicherem Wege zu f�llen?
Klares Nein, vielmehr schaffen GMT eine wirklich stimmige Vereinigung von Tradition und moderneren Ankl�ngen. Klar rocken die Herren bluesig und verbergen ihrer 70ies-Roots mitnichten, doch dazu wird stilistisch scheuklappenfrei alles verbraten, was gerade in den Sinn kommt und passt. Roh und punkig wie alte Mot�rhead, gerne mal psychedelisch, doch immer unmissverst�ndlich geradeaus. Wirklich guter Heavy Rock, der mehr als nur ein Strickmuster kennt, "Bitter & Twisted" vereint sogar ein gro�es Spektrum unterschiedlich angelegter Songs. Da gibt es etwa L�ssiges und doch latent D�steres wie den Titelsong, rauhe Uptempo-Rocker wie den Opener "Cannonball" und "No Justice" oder eine Partyhymne namens "Can't beat Rock'n'Roll", ganz im Stile einer Band wie Rose Tattoo. Soweit vielleicht eher noch "Standards", doch weiter findet sich mit "Rocky Road" einen folkig-versoffenen Song, den man etwas weniger heavy eher von den Pogues erwartet h�tte. Und mein absoluter Favorit, "Longer than tomorrow", ein doomiger Hammer wie einst bei den alten Black Sabbath. Geiler Ohrwurm mit absolut zwingenden Riffs, am Ende noch durch abgedrehte Gitarren-Eskapaden von Bernie Torm� veredelt. Die Nummer w�rde Dave Chandler gefallen. W�re auch eine Idee, GMT auf Tour mit Debris Inc.!
An "Longer than Tomorrow" schliesst �brigens das ebenfalls sehr gelungene "Summerland" an, melancholisch-psychedelisch mit einem dezenten Alternative-Touch, ebenfalls eine Empfehlung wert. So wie "Bitter & Twisted" an sich und �berhaupt.
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