Martin Briley - It comes in waves |
|
Metalspheres Info-Box |
Genre |
Pop |
Label | MTM Music |
Rezensent |
Jonas |
|
Warum eine Popscheibe bei Metalspheres reviewt wird? Nun, Martin Briley ist beim Label MTM Music, das normalerweise die h�rtere Musiksparte abdeckt (und Briley �brigens als "Melodic Rock" einordnet). Aber Ausnahmen best�tigen nun mal die Regel. Briley ist gewiss kein Neuling im Musikbusiness, und so sind in der Pressinfo von "It comes in waves" vor allem gro�e Namen des Popgesch�fts aufgereiht, mit denen Briley schon zusammengearbeitet hat. Darunter Tom Jones, Meat Loaf, Celine Dion oder N'SYNC (sp�testens jetzt haben alle echten Metaller weggeklickt...). �hnlich vermengt auch "It comes in Waves" verschiedene Stile der Popmusik: hier etwas Rock, dort ein funkiger Song, sogar Soulelemente sind in Ans�tzen zu finden. In ruhigen Momenten klingt das etwas nach Surfmusiker Jack Johnson, an anderen Stellen eher nach U2. Eine bunte Mischung also, die bei den sehr guten Kompositionen Brileys (der auch singt und Gitarre spielt) sehr sch�n in Szene gesetzt werden. Besonders starke Momente hat "It comes in waves" w�hrend eing�ngigen aber gleichzeitig harmonisch interessanten Refrains, wie beispielsweise dem von "Big Sun" oder "Pray for Rain".
Das Niveau wird nicht bei allen Songs gehalten (z.B. "Invisible"), trotzdem ist "It comes in waves" eine lohnenswerte Anschaffung f�r alle diejenigen, die auf gute Popmusik stehen. Mir liegt hier noch die Promoversion vor, auf der die St�cke noch nicht endg�ltig gemastert sind. So bleibt zu hoffen, dass der an manchen Stellen vielleicht ein klein wenig zu hart klingende Sound in der "Endversion" noch organischer r�berkommt. Die Songs h�tten es verdient.
|
|
|