The Provenance - Red Flags |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Gothic-Rock |
Label | Peaceville Records |
Rezensent |
Andreas |
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Seit 1996 aktive, unter dem Namen ASMODEUS gegr�ndete Band aus der G�teborger Ecke, die mit ihrem vierten Album "Red Flags" vorstellig wird. Um es gleich vorweg zu nehmen: das Album rockt ? und das nicht zu wenig. Vergleiche fallen nicht einfach, was als Kompliment zu verstehen ist. Der Gesang ist mit Emma Hellstr�m (auch f�r die Keyboards verantwortlich) gut besetzt. Ich w�rde sie am ehesten mit Anneke van Giersbergen von THE GATHERING zu "Nighttime Birds"-Zeiten vergleichen. Die Musik ist stets kraftvoll und wei� durch ihren leichten Hang zur Melancholie zu gefallen.
Stimmlich unterst�tzt wird Emma von ihrem Bandkollegen Tobias Martinsson, der den ein oder anderen Song (u.a. Thanks to You") mit seinem normalen, in mittlerer Tonlage gehaltenen Gesang zus�tzlich veredelt. Ein klein wenig GOTHIC flie�t auch noch in "Red Flags" ein. Die Bassproduktion eines Killersongs wie z.B. "Crash Course" erinnert mich an die letzten Alben von KATATONIA, welche ebenfalls bei PEACEVILLE unter Vertrag stehen.
Egal ob d�ster-melancholisch wie bei "Second and last but not always" oder treibende Sounds wie bei "The Coast", das Album beweist, dass THE PROVENANCE einen eigenen, abwechslungsreichen und vor allem spannenden Sound entwickelt haben, der auch die eine oder andere Keyboard-Spielerei enth�lt.
Zehn kurzweilige Lieder ohne einen echten Durchh�nger sollten belohnt werden. Eine Band, die man sich merken sollte!
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