AOR - L.A. Concessions |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
AOR |
Label | MTM Classix |
Rezensent |
Andreas |
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Im Millennium-Jahr 2000 erschien das erste Album einer Band, die sich auch namentlich ihrem bevorzugten Musikstil verschrieben hat ? AOR!
Sechs Jahre, drei Alben und eine Compilation sp�ter legt MTM Classix die inzwischen gesuchte Rarit�t, die es schon auf 150 Euro in einschl�gigen Kreisen bringt, neu auf.
Wie bereits erw�hnt und auch nicht unschwer zu erraten, haben sich AOR eben genau dieser Musikart verschrieben. Aber von einer Band sollte man dann doch nicht sprechen, ist AOR doch eher das Kind von Fr�d�ric Slama, einem ehemaligen franz�sischen Journalisten. Die Anzahl der Gastmusiker ist hoch und das who is who der AOR-Sparte. Namen wie Tommy Denander, Dough St. John, Steve Lukather, Gregg Bissonette oder Tony Franklin sprechen da B�nde. Das urspr�ngliche Album klotze schon mit fast einer Stunde Spielzeit, die neu aufgelegte Version beinhaltet noch vier weitere Bonustracks, die es auf nochmal 20 zus�tzliche Minuten bringen. Neben drei bisher unver�ffentlichten Nummern gibt es noch den Instrumental-Track "Never let her go". Da besagter Track schon als regul�rer Opener, der vor allem durch seinen tollen Gesang zu gefallen wei�, punkten kann, ist das Instrumental �berfl�ssig.
Die besten Songs sind der bereits eben erw�hnte, "Worlds Away", "Only in my Dreams" und das wundersch�ne "On dangerous ground". Das �brige Liedgut ist zwar nicht schlecht, aber bei solch ruhiger und melodiebetonter Musik muss doch der Funke �berspringen. Oder um es anders auszudr�cken: Die Melodien m�ssten zwingender sein!
F�r romantische Hintergrundbeschallung durchaus geeignet, als intensives H�rerlebnis ungeeignet. Andere Bands wie AIRKRAFT, HUGO, DARE (die sp�ten!) I-TEN oder BAD ENGLISH schufen Klassiker des AOR. Die Band mit dem gro�en Namen schaffte dies auf ihrem Deb�t noch nicht. F�r Sammler und Fans der Band ein Gewinn, alle anderen sollten sich lieber die Alben oben genannter Bands anschaffen.
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