Thrudvangar - Ahnenthron |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Pagan Metal |
Label | Einheit Produktionen |
Rezensent |
Till |
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Thrudvangar waren mir erstmals auf dem diesj�hrigen Ultima Ratio begegnet, wo sie zu fr�her Stunde einen sauberen Gig hingelegt und das Publikum ordentlich mitgerissen hatten. Hier liegt nun eine Wiederver�ffentlichung des Debutalbums der Band vor, und der Opener "Die Drachen und der Runenstein" brettert gleich ordentlich los, getragen von einem heroischen Keyboardmotiv, welches mich an Stormlord erinnert. Ich bin hellauf begeistert, doch das legt sich bald wieder. Trotz mancher gelungener Momente ist "Ahnenthron" leider kein Glanzst�ck des Pagan Metals, denn die Songs sind noch zu unvariabel ? die Keyboards stehen als melodietragendes Instrument konstant im Vordergrund, spielen jedoch meist zu simple, abwechslungsarme, sich nahezu penetrant wiederholende Parts, w�hrend alles andere (Gesang ausgenommen) in den Hintergrund gedr�ngt ist. Die Crematory des Pagan Metals? Vielleicht?der Hit "Piraten des Nordens" ragt ebenso heraus wie das sch�ne, vertr�umte Instrumental "Thrudvangar", der Rest des Albums versinkt leider �berwiegend im Mittelma�. Kann ich nicht wirklich empfehlen, allerdings ist es ja auch nur eine Wiederver�ffentlichung, so da� ich neues Material aus dem Hause Thrudvangar gerne einer erneuten Probe unterziehen werde.
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