Sycronomica - Gate |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Symphonic Blackmetal |
Label | Armageddon Music |
Rezensent |
Sascha |
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H�rbar komplexer und versierter als auf ihrem Vorg�nger klingen Sycronomica auf "Gate", welches in den Helion Studios einen glasklaren Klang verpasst bekam. Fast schon etwas zu glasklar, denn wirklich brachial oder gar brutal klingt die Musik dadurch leider nicht. Die Arrangements sind gr��tenteils zwar gut gelungen, insbesondere die Keyboards wurden gut integriert, trotzdem klingen Sycronomica f�r eine Black-/Death Metal Band einfach zu cheesy. "Gate" richtet sich zwar h�rbar an Freunde �hnlich �berladener Musik der Marke Dimmu Borgir oder Borknagar, kann jedoch an die Vorbilder nicht heranreichen, die in ihrer Musik deutlich sicherer agieren. "F�r die Ewigkeit" bleibt z.B. einfach nicht im Ohr h�ngen, da hier zu viel passiert und nichts wirklich z�ndet, "Von Ende und Anfang" wiederholt zu oft eher schw�chere Riffs. "Beyond The Gate Of Life" ist allerdings ein sehr guter Anfang, hier hat es die Band besser geschafft, ihre Ideen zu strukturieren. Auch "To The Rivers End" �berzeugt und kann auch einen Hauch von Epik verspr�hen, der symptomatisch f�r das letzte Drittel von "Gate" ist. Vielleicht sollten sich Sycronomica in Zukunft eher auf dieses Element konzentrieren, da es ihnen besser zu liegen scheint, als die schnellen, progressiven Passagen. Alles in allem sicher kein schlechtes Album im fast schon un�berschaubaren Symphonic-Black-Metal. Um richtig mitrei�en zu k�nnen, fehlt es mir an D�sternis und klareren Strukturen.
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