Faith and Fire - Accelerator |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Hard Rock |
Label | Metal Heaven Records |
Rezensent |
Fabi |
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Da jauchzt der Freund mittelalter Riot. Bei Faith and Fire tummelt sich neben Riot-Gitarrero Mike Flynz auch Goldkehlchen Tony Moore, der sich weiland f�r die Riot Meisterwerke "Thundersteel" und "The Privilege of Power" gesanglich verantwortlich zeigte.
Zwar hat man musikalisch nicht allzu viel mit diesen Klassikern gemeinsam, aber man hat es geschafft sich eine eigene Nische zu reservieren. Klingt vieles beim ersten H�ren noch leicht schr�g und sperrig, so offenbaren die Melodien nach einiger Zeit einen nahezu hypnotischen Reiz. Angefangen beim Groovemonster "Ready" �ber das an 80er Rush erinnerte "Villanelle" bis hin zum speedigen "Radio Superstar" jagt eine geniale Melodyline die N�chste. Die Gitarrenarbeit von Flynz ist gewohnterweise exzellenter Natur, Tony singt massenkompatibler wie fr�her, will sagen, nicht mehr in solch extreme H�hen aufsteigend. "Breath" ist eine wundersch�ne Ballade geworden, die eigentlich sofort zum Hit werden m�sste, wenn sich Radiostation trauen w�rden Bands Airplay zu verschaffen, die kein finanzkr�ftiges Label im R�cken haben. A propos Label: Das Album wurde komplett in Eigenregie fertig gestellt und �ber die Homepage der Band vertickt. Metal Heaven haben sich nun erbarmt und das geniale Teil f�r den offiziellen Markt lizenziert. Gehen wir also davon aus, es hier mit einer Eigenpressung zu tun zu haben, so ist das Ergebnis geradezu fantastisch.
Nat�rlich kann man sich von Riot nicht ganz l�sen, so klingt zum Beispiel "Fallen" eklatant nach den NY Heroes, aber da es ja zum Teil die gleichen Songwriter sind ist das ja auch legitim, denn �ber weite Strecken kling "Accelerator" verdammt eigenst�ndig. Knackiger Hard Rock mit unkonventionellen, aber funktionierenden Melodien und Musikern, die ein Gro�teil der Szene mit einem L�cheln an die Wand spielen. Eine absolut unterst�tzenswerte Band also. Hut ab!!
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