Zero Hour - Specs of Pictures burnt beyond
	Metalspheres Info-Box Genre Progressive Metal Label Sensory Rezensent Andreas
Verschachtelter Frickel-Prog aus Amerika! Nur ein Jahr nachdem der Vorg�nger "A fragile Mind" die Prog-Gemeinde beschallte, ist der Nachfolger "Specs of pictures burnt beyond" in den L�den. Innerhalb dieser kurzen Zeit hat es die Band um die Zwillinge Troy (Bass) und Jasun Tipton (Gitarre) geschafft, sogar noch einen neuen S�nger zu verpflichten! Kein leichtes Unterfangen, wie man sich vorstellen kann. Der neue S�nger h�rt auf den Namen Chris Salinas und d�rfte manch einem von seiner Vorg�ngerband Power of Omens noch gel�ufig sein. Stimmlich ist er in der Schnittmenge Geoff Tate (QUEENSRYCHE) und Ray Alder (FATES WARNING) einzuordnen. Eine variable, meist warme Stimme, die unter anderem auch zu gelegentlichen spitzen Schreien in der Lage ist. Musikalisch ist alles beim alten geblieben und d�rfte sicher keinen Fan vergraulen. Viele Breaks und Tempowechsel dominieren nach wie vor den Sound von Zero Hour. Man agiert zwar vor allem im Gitarrenbereich h�rter als die Label Kollegen Twisted Into Form, ist aber trotz der H�rte melodischer und wirkt etwas geordneter. Geordnetes Chaos, ist so etwas m�glich? Zero Hour machen es uns vor. "Face the fear" ist ein guter, mit neun Minuten Spielzeit auch der l�ngste Track, der durch sein Wechselspiel von schnellen und sehr atmosph�rischen Parts zu �berzeugen wei�. Musikalisch unterscheiden sich die einzelnen Songs nicht zu stark voneinander. Aus dem Rahmen fallen da nur die beiden gut zweimin�tigen Instrumentals "Zero hour" und "Embrace", sowie die v�llig akustisch gehaltene und stimmige Ballade "I am here". Nicht nur f�r Genrefans bieten Zero Hour eine Dreiviertelstunde progressive Metal-Musik. Jeder aufgeschlossene Metaller, der keine Angst vor Breaks oder Songl�ngen um die acht Minuten hat, sollte mal ein Ohr riskieren. Die melodische Stimme von Chris Salinas ist ein Gewinn f�r die Band und bringt das neue Album in der ohnehin nicht schlechten Bandhistorie auf einen guten Platz! Die Produktion ist glasklar und druckvoll und um einiges besser als die der neuen Twisted Into Form.