Norway - Up from the Ashes |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
AOR |
Label | MTM Music |
Rezensent |
Andreas |
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Obwohl der Bandname anderes vermuten l�sst, kommen Norway aus Amerika, genauer gesagt aus New Jersey. Die bereits 1986 gegr�ndete, vierk�pfige Band hat sich samt und sonders dem klassischen AOR verschrieben. Nach der ersten Scheibe "Night Dreams" (1997) und seinem sehr gelungenen Nachfolger "Arrival", welcher drei Jahre sp�ter erschien, folgt nun der dritte Streich "Rising up from the Ashes". Mit zwei starken Vorg�ngerscheiben ist nat�rlich der Druck gro�, ein noch besseres Album abzuliefern. Leider ist das nicht gelungen. "Arrival" bleibt das beste Werk der Amerikaner um S�nger Glenn Piersons. Trotzdem sollte man die Scheibe nicht unterbewerten, befinden sich doch einige sch�ne AOR/Rock-Songs darauf. "Anything at all" ist so ein Beispiel. Meist ruhig gehalten, sp�ter h�rter und verspielter, setzt die Stimme von Glenn, der hier ein wenig an den Progressiv-Rock Barden Michael Dickes (GYPSY KYSS) erinnert, dem Ganzen die Krone auf!
Die neuen Lieder bewegen sich meist an der 5-Minuten Grenze, was ich fast f�r ein wenig zu lange halte. So ist der Spannungsbogen nur selten zu halten. Negativ f�llt neben dem Totalausfall "American Girl" , der Text ist wirklich zu kitschig und klischeehaft, vor allem die zu d�nn geratene Produktion auf.
Ansonsten ein nettes Album, das zwar nicht ganz mit seinen beiden Vorg�ngern mithalten kann, aber durchaus f�r Wohlwollen in der AOR-Gemeinde sorgen d�rfte. Dazu sind das oben erw�hnte "Anything at all" oder Balladen wie "Only one i need" einfach zu stark.
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