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The Stone - Magla
Metalspheres Info-Box

Genre

Black Metal

Label

Folter Records

Rezensent

Martin

Jugoslawien, Serbien & Montenegro oder doch einfach nur Serbien? Ich bin mir nicht sicher, wie man sich da dr�ben nun schon wieder entschieden hat, jedenfalls stammen The Stone aus dieser Gegend, welche eine von ganz wenigen Formationen darstellt, die mir von dort her ein Begriff sind. Aufmerksam geworden bin ich auf die f�nf Osteurop�er damals aus dem Grund, weil sie 2005 Gast auf dem Under The Black Sun in der N�he von Berlin waren und ich mich so etwas informieren wollte, was mich erwartet. Nachdem ich mich eingehender mit dem Trupp besch�ftigt hatte, war ich zum Teil recht begeistert. Das erste Album sehe ich zwar eher als mittelm��ig an, aber schon das zweite gefiel mir richtig gut und das dritte, welches den Namen "Zakon Velesa" tr�gt, rotierte �ber Wochen des �fteren in der Anlage.

Bisher steigerte sich die Band also, zumindest wenn es nach mir ginge, von Album zu Album. Die logische Konsequenz daraus w�re nun, dass "Magla" alle vorherigen Ver�ffentlichungen �bertrifft und sich zu ihrem Vorzeigewerk aufschwingt. Und in der Tat ist dies der Fall. Die vorangegangenen Alben waren zwar teilweise von sehr guter Qualit�t und boten erstklassigen Black Metal, allerdings bestachen sie weniger durch Eigenst�ndigkeit oder Abwechslungsreichtum. "Magla" hingegen zeigt, dass sich die Band konsequent weiterentwickelt hat, was absolut l�blich ist. Stagnation gleicht Tod, und wer will schon st�ndig und immer wieder das Gleiche aufgetischt bekommen. Das Wichtigste am neuen Album sind die Saiteninstrumente, welche teilweise Traumhaftes fabrizieren. Die Gitarrenriffs sind im Vergleich zu den Vorg�ngern an vielen Stellen um einiges melodischer und erschaffen eine wahnsinnig triste, d�stere und doch �sthetisch sch�ne Atmosph�re. Auch h�rtere, richtig aggressive und kantige Gitarrenl�ufe sind dabei, die spielerisch zum Teil, zumindest f�r Black Metal-Verh�ltnisse, ungew�hnlich anspruchsvoll klingen. Wenige davon haben sogar einen leichten Thrash-Einschlag. Gemeinsam sorgt diese Riffvielfalt f�r viel Abwechslung und Unterhaltung. Herausstellen m�chte ich an dieser Stelle einmal drei St�cke, und zwar das verh�ltnism��ig harte "Zakon Sile, Trijumf Smrti", welches mit einem sehr mitrei�enden und einpr�gsam Chorus gl�nzt, sowie die beiden �berlangen St�cke namens "Mesecev Zrak" und der Titeltrack, welche die meiner Meinung nach besten und spannungsvollsten Gitarrenl�ufe zu bieten haben. Die verbleibenden drei Lieder sind ebenfalls Kompositionen der Extraklasse und machen ein Anh�ren ebenso zur Pflicht, wie die gerade n�her beschriebenen.

In meinen Augen ist "Magla" eines der besten Black Metal Alben des Jahres 2006. Monotonie ist sicher eine Eigenschaft, die dieses Musikgenre erst ausmacht, das Quintett beweist aber, dass man den H�rer auch mit anderen Mitteln verzaubern kann. Und eines ist klar: "Magla" ist nicht nur f�r den Underground bestimmt, sondern sollte Anerkennung auf der ganzen Welt finden. Ich bin begeistert!



   
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