Sinner - Mask of Sanity |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Melodic-Hardrock |
Label | MTM Music |
Rezensent |
Andreas |
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Wenn ich mich nicht verz�hlt habe, ist das bereits Sinner Album Nr. 13! Die Mitte der 80er gestartete Heavy-Rock Band ist weltweit bekannt und bringt nach drei Jahren Abstinenz den "There will be execution" Nachfolger ins Spiel. Wenn man bedenkt, dass S�nger und Bassist Mat Sinner und Tom Naumann (Gitarre) ja auch noch bei Primal Fear aktiv sind, ist die Zeitspanne nicht verwunderlich.
Nicht mehr ganz so hartmetallisch wie der Vorg�nger zeigt sich "Maks of Sanity". Die Songs wurden etwas melodischer gestaltet, was dem Album gut zu Gesicht steht. Wer allerdings denkt, Sinner w�ren nicht mehr heavy, sollte sich mal Kracher wie das harte "Under the gun" oder das im Gitarrenbereich an Thin Lizzy erinnernde "Can?t stand the heat" anh�ren. Apropos Thin Lizzy, als Bonustrack gibt es eine Coverversion von "Baby please don?t go".
Die H�rte wurde auch zugunsten zwingender Grooves zur�ckgefahren. Der Opener "The other side" ist ein gutes Beispiele daf�r. Einmal geh�rt, geht einem der Rhythmus nicht mehr so schnell aus dem Ohr. Ein weiterer Anspieltipp ist das ebenfalls in die gleiche Ecke gehende "Badlands", oder das verhaltene "The sign". 12 Songs mit einer Spielzeit von fast 50 Minuten d�rften keinen Sinner-Fan entt�uschen. Neu an Board ist der ehemalige Primal Fear und derzeitige My Darkest Hate-Schlagzeuger Klaus Sperling. Produziert hat Mat Sinner himself und gemixt wurde erneut von Achim Koehler, der auch schon f�r den Vorg�nger zust�ndig war.
Sinner ist eine der wenigen Bands, die sowohl Hardrock- als auch Metal-Fans gleichzeitig begeistern k�nnen. Auch die im M�rz anstehende Tour zusammen mit den Skandinaviern TNT d�rfte interessant werden!
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