Forest Silence - Philosophy of Winter |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Black Metal |
Label | Candlelight Records |
Rezensent |
Lex |
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Als Nebenprojekt zu den einzigartigen Black Metallern Sear Bliss gestartet, ver�ffentlichen Andreas Nagy und Winter unter dem Namen Forest Silence nach drei Demos mit "Philosophy of Winter" ihr erstes Album. Musikalisch ist das Duo vor allem durch das Fehlen der Posaune nur bedingt als Ableger von Sear Bliss zu erkennen. Forest Silence bewegen sich auf dem Weg durch ihre Soundlandschaften nur in gem��igtem Tempo voran. Die massiven Keyboards dr�ngen sich erfreulicherweise nie in den Vordergrund, sondern dienen zur Untermalung und Ausgestaltung der majest�tisch-kalten Atmosph�re, die bisweilen eine schauerlich-hypnotische Aura umgibt. Denn bei diesem Album geht es nicht um Blastbeasts oder Geschwindigkeitsrausch. Vielmehr gilt es den Black Metal in seiner urspr�nglichen Form auf einer Reise durch die dunklen, frostigen und tief winterlichen Klangwelten beinahe meditativ zu erfahren. Und dazu sind die Melodieb�gen der beiden Ungarn bewusst einfach gehalten, um nicht zu sehr abzulenken. Einziger Kritikpunkt an dieser vertonten Winterphilosophie ist die karge Spielzeit von gerade einmal 35 Minuten. Ansonsten d�rfen alle zugreifen, die nicht zittern, weil drau�en zu kalt ist, sondern vor Wut, dass es nicht noch k�lter ist.
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