Coldworker - The Contaminated Void |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Death Metal |
Label | Relapse |
Rezensent |
Alf |
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Aaaaah, wie ne Dusche mit Schwefels�ure ist das! Brutalo-Death Metal Bands gibt es wirklich zu gen�ge, manche versuchen mit Ekelgrenzen-Auslotung die Fans f�r sich zu gewinnen, manche mit Hochgeschwindigkeitsrekorden, manche mit 328 Breaks pro Minute. Manche haben aber auch einfach ein sadistisches H�ndchen f�r h�llenfieses Songwriting und rammen ihre giftigen Riffs mitten in die erogenen Zonen des Death-Metal Ohrs. Coldworker geh�ren definitiv zu Letzteren: Zweistimmige Gitarrenriffs, mal eiskalt, mal einfach nur bitterb�se, rasendes Gegl�ckel dazu, ein herrlich klarer Death-Metal-Br�llw�rfel und Songstrukturen, in denen sich Pr�gelorgien mit �tzendem Crust abwechseln, mit Breaks au�erdem, die genau dort einschlagen wos weh tut.
14 Songs gibt es zu h�ren, auf "The Contaminated Void", alle sind sie rasend, b�se und mit genau der richtigen Dichte von Details ausgestattet. Dan Swan� hat den Schweden um Ex-Nasum W�terich Anders Jakobson dabei einen ziemlichen fl�chigen Sound aufgedr�ckt: Bass-Drum, Snare-Drum, Becken, Bass, Gitarren und Gesang teilen sich br�derlich das Feld, quellen als dichte Gesamtwand aus den Boxen, �bers�ht mit spitzen Ecken und Kanten.
Anspieltips? Schwierig, aber wer unbedingt m�chte, kann sich "Antidote" herauspicken. So ein hundsgemeines Er�ffnungsriff hab ich schon lange nicht mehr geh�rt! Jeder, der sich mal wieder ordentlich die Horcher vertrimmen lassen m�chte, kommt an "The Contaminated Void" jedenfalls nicht vorbei: Frische Ideen, �bermenschliches Aggressionslevel, technisch, eing�ngig, einfach nur stark. Bei all dem Adrenalin f�llt dann auch kaum auf, dass Swan�s Wall-of-Sound hin und wieder ein paar Feinheiten verschluckt. Gift und Galle spuckender Impulsschub f�r das Genre!
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