Ram - Sudden Impact |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Power Metal |
Label | Black Path |
Rezensent |
Peter |
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Ich hatte einen Traum. In diesem Traum ging es um Judas Priest, die nach der lukrativen Vers�hnung mit Rob Halford wieder ein Herz und eine Seele sind. Gemeinsam ging es nach Schweden. Sinn und Zweck der Reise war eine Verj�ngungskur. Dass die Herren Priester auf einmal irgendwie ganz anders aussahen als in ihren jungen Jahren hat mich eigentlich nicht gest�rt. Da die Krankenkasse mit dieser Aktion "Jungborn" auch eine Musiktherapie verordnet hatte, begaben sich die wieder in jugendlicher Kraft erstarkten Ministranten ins Studio. Aufgrund der Tatsache, dass der alte Bandname in widerlichster Weise missbraucht worden war, stand dieser nicht mehr zur Debatte, und so wurde kurzfristig der Titel einer fr�heren Ver�ffentlichung auf das n�tigste reduziert. Nach einigen Tagen der Klausur und den philosophisch wichtigen Fragen, ob fr�her alles besser war und ob �berhaupt an alte Tage angekn�pft werden kann, verlie�en Ram das Studio. Als Ergebnis wurde kurze Zeit sp�ter diese CD ver�ffentlicht. 7 Titel, die allen Belangen des schwermetallischen Reinheitsgebots mehr als gerecht werden. Da erinnert vieles an goldene Zeiten, als unter dem sch�ndlichst vergewaltigten alten Namen Geschichte geschrieben wurde, aber auch Parallelen zu Omen oder Agent Steel sind nicht zu �berh�ren. So und nicht anders w�nsche ich mir die Wiedergutmachung f�r "Jugulator" und "Demolotion". Herzlich willkommen zur�ck im Club der Auserw�hlten. Dann bin ich wachgeworden und war irgendwie traurig. Nicht weil Judas Priest nur noch sauren Quark anbieten, sondern weil Ram wohl nie den Status der Aushilfspriester erreichen werden.
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