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Excruciation - Demons to Some, Angels to Others
Metalspheres Info-Box

Genre

Death Doom Metal

Label

Twilight Vertrieb

Rezensent

Sascha

Excruciation sind irgendwie am Ziel vorbei geschossen. Dieser Gedanke geht mir nun zum wiederholten Male durch den Kopf w�hrend ich "Angels to some, demons to others" h�re. Zur anf�nglichen Begeisterung �ber ihren Sound gesellt sich leider ziemlich schnell Ern�chterung. Und das, obwohl man ihnen ihren Enthusiasmus deutlich anh�rt und man gerne begeisterter w�re. Aber ich nehme hier schon das Fazit vorweg; lieber sollte ich mit der Einleitung beginnen.

Excruciation existieren schon seit 1984, l�sten sich 1991 aufgrund musikalischer Differenzen auf und haben sich 2005 reformiert, um noch einmal zu zeigen, was in ihnen steckt. Vierzehn Jahre sind nat�rlich eine lange Zeit, doch man kann h�ren, dass die Musiker nicht auf der faulen Haut gelegen haben, denn professionell und gut komponiert ist ihr Material sicherlich. Sie bezeichnen ihren Stil als Death/Doom, was gut passt, erinnern sie doch h�ufig an bekanntere Doom-Kapellen wie z.B. My Dying Bride. Es erwarten den H�rer also melodische, romantische Riffs, die sehr eing�ngig sind, hin und wieder von Akustik-Gitarren unterst�tzt werden, zwischendurch aber auch mal etwas schneller mit Double-Bass-Teppich gespielt werden und ordentlich grooven. Dazu kommt ein Gesang, der sich der Hardcore-Stilistik bedient, also weder v�llig tief gegrowlt, noch hunderprozentig harmonisch klingt. Der Gesang ist es dann auch, was f�r mich die gr��te H�rde darstellt. Die Riffs z�nden in den meisten Songs sehr geil, wie in "Golgotha" oder "Devotion" nachzuvollziehen. Wie genial k�nnten die Songs mit einem richtig melodischen S�nger sein oder meinetwegen auch einem derbst brutalen. Das eint�nige Shouten nervt allerdings schon nach kurzer Zeit und kann den Songs keine Eigenst�ndigkeit verleihen. Schwer genug, sich fast f�nfzig Minuten lang Mid-Tempo einzuverleiben, die Gesangslinien der Strophen und Refrains sind sich ziemlich �hnlich und irgendwie geht dabei die Emotion fl�ten und das Interesse an Exruciation ebbt so langsam ab.

Ich kann nach dreimaligem H�ren immer noch keinen Song nennen, der mich so begeistert h�tte, dass er mir in Erinnerung geblieben w�re. Daher wei� ich pers�nlich leider nicht, wo Excruciation stehen, bei den vielen Ver�ffentlichungen muss man nach so langer Pause schon mit einem richtigen Hammer kommen, um auf sich aufmerksam zu machen. "Angels to Some, demons to Others" ist aber trotz des guten Sounds musikalisch eher h�ftlahm und wenig spektakul�r ausgefallen.



   
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