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Monkey3 - 39 Laps
Metalspheres Info-Box

Genre

Space Stoner Rock

Rezensent

Andreas

39 Laps ist die zweite Scheibe der Schweizer Band Monkey3, und die hat es in sich! Wie auch schon auf ihrem Deb�t, ist auf 39 Laps stimmfreie Zone, also alles rein instrumental! Es gibt viele Instrumental-Alben, und als erstes denkt man als Metal/Rock-Fan nat�rlich an die ganzen Instrumental-Scheiben der Gitarrenhelden der guten alten 80er Schule oder Neuzeit-Saitenhexer wie Buckethead. Doch weit gefehlt. Bei Monkey3 handelt es sich im Grunde um eine Space-Rock-Band mit geh�riger Stoner-Rock Schlagseite. Nicht so kurz und songorientiert wie beispielsweise Karma To Burn, sondern eher wie die absolut genialen 35007 (Loose), gibt es keine Songs unter sechs Minuten, aber gerne auch mal mehr.
Will hei�en, 6 Songs in gut 50 Minuten. Das gro�e Problem bei ausufernder instrumentaler Musik ist nat�rlich der Langweiligkeitsfaktor der nicht gerade kurzen Songs. Der Opener "Xub" k�nnte ohne weiteres auf dem selbstbetitelten Zweitwerk der Holl�nder 35007 stehen, und diese Scheibe ist legend�r! Ein langsamer Aufbau, der durch viele spacige Ger�usche und nat�rlich die hypnotischen Gitarrenkl�nge und das Schlagzeug/Bass-Ger�st gekonnt untermauert wird. In diversen Momenten schimmern die allm�chtigen Tool kurz durch, und nat�rlich zitiert man unter anderem Genrevorreiter wie King Crimson oder auch Monster Magnet.
Der zweite Track "Last mouliano" ist zwar nicht schlecht, kann aber bei so einem hohen Qualit�tslevel, wie es der Opener vorlegt hat, nicht mithalten.
Die anderen Songs sind �hnlich angesiedelt. Rhythmische und in die Geh�rg�nge fr�sende Gitarren und Soundw�nde wechseln sich mit epischen Keyboard- Teppichen und Gitarrenw�nden ab.
Grob umrissen, k�nnte man das als ultimative Drogen-Musik bezeichen, nur dass man bei intensiver Beschallung eben keine anderen Drogen als die Musik von Monkey3 mehr ben�tigt. Erw�hnenswert ist noch der fast zehnmin�tige Rausschmei�er "Once upon a time in the West", der etwas von dem anderen Material differenziert. Die Titelmelodie des namengebenden Edelwesterns wird hier durch den Weltraum gezogen und trifft auf hartmetallische Gitarren. Ein au�ergew�hnliches, aber gelungenes Rezept.
Ein faszinierendes St�ck Musik haben Monkey3 da kreiert. Sie entf�hren den H�rer auf eine Reise in den Sound. Sollten die Konzerte �hnlich intensiv sein, muss man sich die Band unbedingt einmal anschauen.
Wer auf instrumentale Musik im Stile von 35007 oder den oben erw�hnten Bands und auch den inzwischen leider aufgel�sten Kong steht, kommt wohl an dieser Scheibe nicht vorbei. Stark vertreten ist diese Musik n�mlich nicht.



   
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