Twisted Tower Dire - Netherworlds
	Metalspheres Info-Box Genre Heavy Metal Label Remedy Records Rezensent Dennis
Yesss!!! Nachdem die letzte Twisted Tower Dire doch sehr in die Running Wild/Hammerfall-Richtung ging und schon verdammt europ�isch klang, stellen die Amis mit "Netherworlds" einmal mehr ihre Unberechenbarkeit unter Beweis und gleichzeitig ein fabelhaftes neues Album in die Ladentheken. Die auf "Crest of the Martyrs" noch in gro�er Zahl vorhandenen Ch�re wurden auf ein Mindestma� zur�ckgeschraubt und die Ausrichtung von Europa ein St�ck weit mehr in Richtung USA korrigiert. So t�nen St�cke wie der famose Opener "Starshine", das hymnische "No One left to Blame" oder das bombastische "Firebird" voller Power und Melodie aus den Lautsprechern, da� es einem Fan der alten Zeiten auch in der kalten Jahreszeit ganz warm ums Herz wird. S�nger Tony Taylor, der Twisted Tower Dire mittlerweile in Richtung Custard verlassen hat, bringt auf "Netherworlds" zudem seine beste Gesangsleistung �berhaupt, was besonders sch�n beim melodischen "Fortress" zur Geltung kommt. Der anschlie�ende Banger "Killing Kind" l��t dann sogar Erinnerungen an die famosen Leatherwolf wach werden, die sich in den 80ern mit gleich drei Alben einen Platz im Metal Olymp zu sichern wu�ten und erst k�rzlich einen kl�glichen Comebackversuch gewagt haben, den man beim H�ren von "Netherworlds" am liebsten im hohen Bogen aus dem Fenster schmei�en m�chte. Nat�rlich mu� man die Kirche im Dorf lassen, denn auch Twisted Tower Dire k�nnen nat�rlich nicht mit den alten G�ttergaben Leatherwolfs aus den 80ern mithalten, aber "Netherworlds" verspr�ht einfach Spielfreude, gl�nzt mit seinem grandiosen Gesang und �berzeugt mit vielen guten Ideen. Unterst�tzt diese Jungs, denn es w�re eine Schande, wenn sie irgendwann genauso schnell verschwunden w�ren wie es ihre eben zitierten Landsleute Ende der 80er waren!