Nox - Ixaxaar |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Death Metal |
Label | Earache Records |
Rezensent |
Martin |
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Alle Morbid Angel-Fans oder allgemein H�rer von satanischem aber dennoch anspruchsvollen Death Metal, sollten die kommenden Zeilen mit Interesse verfolgen. Dieses holl�ndische Quartett knallt uns mit "Ixaxaar" n�mlich ein Death Metal-Brett vor den Latz, welches am ehesten mit diversen Ver�ffentlichungen der besagten Genrelegende zu vergleichen ist. Dass einige Mitglieder bei Centurian und Severe Torture aktiv sind oder waren, spricht auch schon daf�r, dass hier Spielerisch sicher nichts vollkommen Belangloses erwartet werden sollte. Und so ist es auch, denn Nox spielen auf technisch hohem Niveau. Besonders auff�llig ist, dass die St�cke auf "Ixaxaar" �berwiegend aus Up-Tempo-Passagen bestehen, dennoch wirken die Lieder gut durchstrukturiert. Man verf�llt auch nie in blinde Raserei oder stumpfes Geholze. Nein, Nox zeigen sich stets versiert an ihren Instrumenten. Trotz alledem ist das Album aber nicht nur f�r Technikfreaks zu empfehlen, denn "Ixaxaar" z�ndet eigentlich schon beim ersten Durchlauf, womit klar sein sollte, dass hier nichts zu komplex wirkt, als dass man sich gro�artig reinh�ren m�sste. Von Eing�ngigkeit kann aber auch nicht gesprochen werden, da das Material doch ziemlich brutal ist und weniger einpr�gsame Melodien zu bieten hat. Das Herausragende sind aber dennoch die Gitarren, auch wenn man wie gesagt nicht mit eing�ngigen Melodien gl�nzt. Daf�r werden einem klasse gespielte Hochgeschwindigkeitsriffs serviert, die es zum Teil wahrlich in sich haben. Wer nun Blut geleckt hat, schaue noch mal auf den ersten Satz dieser Kritik und vergewissere sich, dass er zur Zielgruppe geh�rt. Falls ja, solle man zusehen, dass man "Ixaxaar" mal zu Geh�r bekommt und sich den Bandnamen Nox hinter die �hrchen schreibt.
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