Onslaught - Killing Peace |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Thrash Metal |
Label | Candlelight Records |
Rezensent |
Dennis |
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Als eine der wichtigsten britischen Thrash-Bands sind Onslaught bekannt, die zwischen den Jahren 1985 und 1989 drei Alben ver�ffentlichten. Nach mehreren Line up-�nderungen, die in erster Linie den Gesangsposten betrafen, l�sten sich Onslaught Anfang der 90er auf und wurden erst vor zwei Jahren im Zuge der wie wild um sich greifenden Reunionwelle wieder ans Tageslicht gesp�lt. Mit Sy Keeler am Mikrofon, der Mitte der Achtziger bereits kurze Zeit als Nachfolger von Ur-S�nger Paul Mahoney in der Band gewesen war, absolvierte die Band in der Folge einige Konzerte (u.a. auf dem letztj�hrigen Keep it True) und ging dann ins Studio, um mit "Killing Peace" einen Nachfolger f�r das vor 18 Jahren erschienene "In Search of Sanity" einzutr�mmern.
Herausgekommen ist dabei ein Album, das keine Ma�st�be setzt, aber dennoch rundum zu gefallen wei�. Songs wie "Prayer for the Dead" oder "Burn" finden sich irgendwo in der Schnittmenge von Exodus und alten Testament wieder und wissen mit feinen Riffs und aggressivem Gesang zu �berzeugen. Dazu kommen eine Menge Breaks, feine Soli und viel Abwechslung im Bezug auf die Songstrukturen, so da� von "Langeweile" im Zusammenhang mit "Killing Peace" wirklich keine Rede sein kann. Moderne Einschl�ge wird man darauf ebenso wenig finden wie riesige �berraschungen, da Onslaught hier wirklich ein Old School Album abgeliefert haben, das genauso gut auch vor 20 Jahren h�tte entstehen k�nnen. Passend dazu auch das lyrische Konzept, welches sich mit Gott und vor allem der H�lle besch�ftigt, was sich ja auch seinerzeit gro�er Beliebtheit erfreute.
Onslaught retten mit "Killing Peace" den Geist der alten Zeit ins Jahr 2007, und ich bin sicher, da� jeder Thrasher das Album mit Freunden in seine CD-Sammlung einreihen wird. Auch wenn es sicherlich keiner hellseherischen F�higkeiten bedarf um zu dem Schlu� zu gelangen, da� auch Onslaught nicht die Band sein wird, die den Thrash aus seinem Schattendasein erl�st.
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