Domine - Ancient Spirit Rising |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
True Epic Metal |
Label | Dragonheart Records |
Rezensent |
Dennis |
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Domine haben sich seit ihrem bescheidenen Deb�t "Champion eternal" vor nunmehr ziemlich genau 10 Jahren beachtlich gesteigert und hatten auf Folgealben wie "Dragonlord" oder "Stormbringer Ruler" bei verbesserter Produktion und Gesang immer wieder ansprechende Momente vorzuweisen. "Ancient Spirit Rising" setzt die letzten Werke Domines nahtlos fort, kommt mit einem sch�nen Fantasy-Coverartwork daher und b�ndelt in einer Spielzeit von gut 60 Minuten alles, was man seit dem Rhapsody-Deb�t mit Epic Metal aus Italien in Verbindung bringt. Allerdings dr�cken Domine nur selten wirklich aufs Tempo ("I stand alone (After the Fall)", "Tempest Calling"), und die meisten Songs bewegen sich irgendwo im Midtempo. Manchmal gibt es einige akustische Parts zu h�ren, hier und da auch Frauengesang, clever eingesetzte Ch�re und Keyboards, so da� "Ancient Spirit Rising" ein wirklich abwechslungsreiches Album geworden ist. St�rend empfinde ich dabei allerdings, da� Domine ihre Songs nicht immer auf den Punkt bringen und sich wie bei "On the Wings of the Firebird" deshalb schonmal einige L�ngen einschleichen. Au�erdem driften mir die Italiener in einigen Momenten etwas zu sehr in die Oberfl�chlichkeit ab, was sehr sch�n am Titeltrack deutlich wird, der nach ruhigem Beginn mit einem wirklich tollen Riff loslegt, im weiteren Verlauf aber zu einem langweiligen Rocker abflacht. �hnlich geht's mir da auch bei "The Lady of Shalott", das ebenfalls bed�chtig und stimmungsvoll startet und mich in einigen Momenten ein wenig an Led Zeppelin erinnert, nach dem pl�tzlich einsetzenden schnellen Riff dann aber leider etwas schr�g r�ber kommt.
Wie auf dem Vorg�ngeralbum "Emperor Of The Black Runes" halten sich meines Erachtens auch auf "Ancient Spirit Rising" Licht und Schatten die Wage, was in einer Zeit, da an jeder Ecke neue Bands entstehen, zu wenig f�r Domine sein wird, um endlich den lange erhofften Schritt aus der Bedeutungslosigkeit zu vollziehen.
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