Dominici - O3 - A Triology - Part 2 |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Progressive Rock |
Label | Inside Out |
Rezensent |
Andreas |
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Laut Plattenfirma-Info hatte Charlie Dominici bisher eine erfolgreiche Laufbahn, was ich nicht wirklich nachvollziehen kann. Sicher, der Mann hat das geniale - und bis zum heutigen Tag noch als eines der Meisterwerke des progressiven Hardrock geltende - Deb�t von Dream Theater "When Day & Dream Unite" eingesungen. Zumindest nach meinem Wissensstand hat der aus Italien stammende S�nger aber seitdem, au�er Part I der Trilogie (2005), kein weiteres Album vorgelegt - in immerhin fast zwei Jahrzehnten. War das erste Album eher akustischer, also ruhiger Natur, lassen es Herr Dominici und Mannen auf dem zweiten Teil seiner Trilogie doch ziemlich krachen! Progressiven Metal mit Hardrock-Anleihen bietet das Album auf seinen neun, meist �berlangen Tracks.
Das Album ist irgendwo zwischen dem ersten Dream Theater Album und Savatage zu "Streets"/ "Gutter Ballet" Zeiten einzusortieren. Sicher erreicht man nicht die Qualit�t des ersten Dream Theater Langeisens, dennoch fanden ein paar gute Tracks ihren Weg auf besagten Silberling. Allen voran das progressiv-verspielte, gut siebenmin�tige "School of pain" oder das rifflastige Metal-Sahnest�ck "Nowhere to hide", das mit einem gelungenen Solo beeindruckt.
Trotz diverser guter Songs kommt bei mir zu oft Langeweile auf, oder man hat alles schon einmal besser oder �hnlich geh�rt. Unter anderem z�ndet der gut achtmin�tige Opener, ein Instrumental, �berhaupt nicht und ist ein denkbar schlechter Start f�r das Album.
Auf jeden Fall ist "O3 A Triology ? Part 2" ein Album, mit dem man sich intensiver auseinandersetzen muss. Vielleicht ist der abschlie�ende Part die erhoffte Offenbarung!
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