Triosphere - Onwards |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Heavy / Power Metal |
Label | Face Front |
Rezensent |
Andreas |
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Wow, nach anf�nglichem Stirnrunzeln macht sich Begeisterung breit. Was die vier Norweger von Triosphere auf ihrem Deb�t-Album abliefern, ist b�renstarker Metal! Metal an der Schnittmenge zum Power-Metal, welcher obendrein noch gut und druckvoll von Rune Stavnesli und Marcus Silver produziert wurde!
Selten habe ich eine S�ngerin (!) geh�rt, die derma�en kraftvoll und stimmgewaltig singt. Als einziger Vergleich f�llt mir da noch Veronica von Benedictum ein, die auch eine Heavy-R�hre hat, jedoch gef�llt mir die Stimme von Ida Haukland noch einen guten Zacken besser, weil sie etwas tiefer singt.
Die Gitarren sind meist im Geschwindigkeitsrausch unterwegs und beamen den H�rer mit ihren schmissigen Melodien und den rhythmusbetonten Riffs in den Metal-Himmel! Der Bass knarzt und bildet mit dem Schlagzeug den n�tigen Teppich, um die Musik von Triosphere ordentlich zur Geltung zu bringen.
Neun Songs, die keine Zeit zum Ausruhen lassen. Letztendlich bringt die Ruhe nur "Onwards Part 4 - Retrospect, Moving Forwards In Reverse", ein knapp siebenmin�tiger, rein klassischer Ausritt in die endlosen Weiten Norwegens, der die eine oder andere Riffidee mit dem Klavier Revue passieren l�sst. Da die Tracks zwischen drei und f�nf Minuten lang sind, kommt keine Langeweile auf und einen Ausfall gibt es ebenfalls nicht zu verzeichnen.
Wenn ihr noch skeptisch seid, dann h�rt euch mal den Power-Metal-Stampfer "Onwards Part 2 ? Decadent One" an, einen reinrassigen Power-Metal-Song, wie er vor einigen Jahren zu Hochzeiten von Bands wie Metal Church nicht un�blich gewesen war. Ebenfalls sehr empfehlenswert ist "Lament", das melodieorientierter ist und musikalisch als Heavy-Rocker bezeichnet werden kann.
"Onwards" macht Laune und ist f�r ein Deb�t-Album sehr ausgereift. Die n�chste Scheibe wird zeigen, ob die Band in der Lage ist, einen ebenso gutklassigen Nachfolger zu komponieren!
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