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Tankred Best - Driven by chaos |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Heavy Metal |
Jahr | 2007 | Spielzeit | 77:33 |
Rezensent |
Peter |
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Hallo Tankred,
eigentlich wollte ich nur ein weiteres euphorisches Review schreiben. Aber jetzt sind doch einige Fragen aufgetaucht.
1.Wie hast du es geschafft, seit 2003 insgesamt 7 CDs aufzunehmen?
2.Was sind deine haupts�chlichen Geheimnisse, die es erm�glichen, diesen immer wieder aufs neueste nie tr�be sprudelnden Ideenbrunnen nicht versiegen zu lassen
3.Hast du schon mitbekommen, dass Deutschland die WM der Handballer gewonnen hat und dass die Mehrwertsteuer mittlerweile 19% betr�gt?
4.Seit wann kann deine Katze Gitarre spielen oder hast du in Hogwarts die Kunst des Animagus erlernt?
Bis zur Beantwortung dieser Fragen, werde ich mich noch ein wenig intensiver mit deiner neuesten CD besch�ftigen. Die Frage, ob du es schaffst, den Vorg�nger nochmals zu �bertreffen, brauche ich mir �berhaupt nicht zu stellen. Ist ja auch Bl�dsinn, jede deiner bisherigen Ver�ffentlichungen steht f�r sich und kann nicht unbedingt mit den vorherigen oder nachfolgenden verglichen werden. Klar, du hast deine Richtlinie gefunden und dass Steve Vai, Tony Macalpine, Axel Rudi Pell, Joe Satriani, warum eigentlich nicht Jimi Hendrix, deine Lehrmeister waren und auch noch sind, steht au�er Frage. Was ebenso wenig in Frage gestellt werden sollte, ist dein Bem�hen in der Rekordzeit von weniger als einem Jahr dir selber zu beweisen, dass es m�glich ist, mehr als eine Stunde Musik solide auszuf�llen und nicht durch unn�tigen Ballast k�nstlich in die H�he zu treiben. Sicherlich sind 17 Titel rein instrumentale Unterhaltung eine Menge; das am St�ck zu h�ren, wird sicherlich nicht jedem leicht fallen. Allerdings ist "Driven by chaos" nicht die schnelle Nummer f�r zwischendurch, daf�r enth�lt jeder Titel sehr viele Feinheiten, die erst beim ersten oder zweiten H�rdurchgang zu erkennen sind und damit entwickelt sich diese CD dann doch zum Dauerbrenner im Digitalschacht. Zumal sich Kabinettst�ckchen wie "The unknown" oder "The eternal", die nicht dem Pfad des schweren Metalls folgen, ein um das andere Mal zu meinen Favoriten entwickeln. M�glicherweise ist dir Stanley Clarke ein Begriff? So wie du die tiefen Saiten bei diesem Titel bearbeitest, f�llt mir als einzige Referenz diese Koryph�e des Jazz-Rocks ein.
Alles in allem, es bleibt spannend. Des Weiteren biete ich dir eine langfristige Wette an.
Wetten, dass du es nicht schaffst, eine zu 100% �berzeugende Instrumentalversion von Queens "Under pressure" aufzunehmen?
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