Home
Vorwort
News
Eure Ankündigungen
Interviews
CD-Reviews
Live-Reviews
Metal and More
Locations
RIP
LinksSuche
Kontakt
Impressum
Über uns
Metalspheres präsentiert


4457127


Dying Fetus - War of Attrition
Metalspheres Info-Box

Genre

Death Metal

Label

Relapse Records

Rezensent

Volker

Viel Zeit haben sie sich gelassen, das letzte Album "Stop at Nothing" setzt schon langsam Spinnweben an, aber offenbar wollen Dying Fetus bestens pr�pariert in den Arthritis- �hem... in den Zerm�rbungskrieg ziehen. Wer trotzdem keinerlei �berraschungen erwartet, liegt nat�rlich goldrichtig. Die Amis bieten einmal mehr eben das was sie k�nnen, wahrhaft brutalen, grindigen und millimetergenau getakteten Death Metal mit flexiblen Tempovariationen. Dying Fetus beherrschen wahrscheinlich jegliche Gitarrenfrickelei und jedes noch so komplizierte Break im Schlaf, sind aber im Gegensatz zu diversen Hochstaplern keinesfalls der Auffassung, dass man damit jeden Song von vorne bis hinten zukleistern muss. So finden sich auch auf "War of Attrition" zielsicher treffende aggressive Blast- und Groove-Orgien, die in erster Linie gerade nach vorne ballern und eben immer mal mit absolut hochwertigen Raffinessen angereichert werden. Klingt alles positiv und ist alles positiv, doch ebenso wie die Qualit�ten unzweifelhaft sind, bleibt auch das Grundproblem erhalten. Trotz auf diesem H�rteniveau ordentlichem Variantenreichtum fehlt den Songs von Dying Fetus wahrer Wiedererkennungswert, weshalb hier kein einzelnes St�ck wirklich herausgestellt werden kann. Na ja, au�er dem angenehm vertrackten "Obsolete Deterrence" zum Abschluss.
Daher muss aber auch ein (vor-)letztes Mal der der Band sicher schon aus den Ohren quellende Vergleich zur Konkurrenz von Misery Index um Ex-F�tus Jason Netherton fallen, denn die klingen mit einer �hnlichen Grundrezeptur einfach eine Spur cleverer, cooler und einpr�gsamer. Da bleibt es m��ig zu diskutieren, ob dies nun an der roheren, leicht crustigen Herangehensweise oder am vielleicht gr��eren Charisma liegt. Das gewisse Etwas haben eben andere als Dying Fetus.
So bleibt ein grundsolides, erdbebenfestes, uramerikanisches und handwerkliches einwandfreies Death Metal Werk, dass man ebenso bedenkenlos kaufen wie stehen lassen kann.



   
  Light Pupil Dilate
Snake Wine
 
     
 
Firesign
Persecution Guaranteed
Gods of Emptiness
Consumption is Freedom?
Solid Ground
Can't stop now
A Dead Lament
Ravens Feast (Promo)
Horn
Naturkraft
SorgSvart
Vikingtid Og AnArki
Oblivio
Dreams are distant Memories
Lastdayhere
From Pieces created
7for4
Diffusion
Light Pupil Dilate
Snake Wine
 
 
Dwelling
Slough Feg
Elisa C. Martin
Astral Kingdom
Doomsword