Lovex - Divine Insanity |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Gothic Pop/Rock |
Label | Bullhead/EMI |
Rezensent |
Jonas |
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Mit dem Album "Love Metal" wollte Ville Valo vor ein paar Jahren eine Stilbezeichnung erschaffen, die auf seine Band HIM passt. Diese Stil-Beschreibung w�rde eigentlich auch hervorragend auf Lovex passen (Herkunft: Finnland... logisch), wenn sie nicht doch eine ganze Ecke zu sanft w�ren, um ernsthaft mit dem Begriff "Metal" in Verbindung gebracht werden zu k�nnen. Doch die "ungl�ckliche-Liebe"-Themen und die dezent d�stere Attit�de sind sicher mit "seiner h�llischen Majest�t" vergleichbar. Und um gleich beim Vergleichen zu bleiben: auch Lovex schreiben �hnlich ohrwurmverd�chtige, gute Songs, die man gerne �fter mal auflegt. Dabei hat man ab und an das Gef�hl, dass sich Lovex die ein oder andere Melodie von ihren Genrekollegen "leihen": der Song "Halfway" erinnert auff�llig an "In the Shadows" von The Rasmus und bei "Bleeding" meint man fast Herrn Valo im Hintergrund "Lose you tonight" mitsummen zu h�ren. S�nger Theon hat in seiner Stimme zwar nicht so viel Charisma wie dieser, singt technisch jedoch einwandfrei.
Alles in allem: kein Muss-Kauf, aber f�r Leute, die HIM oder The Rasmus m�gen ein "Muss-Reinh�r". Denn gute Songs, ein sch�ner Sound und versierte Musiker machen "Divine Insanity" zu einem eindeutig gelungenen Album.
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