Burden of Grief - Death End Road |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Melodic Death Metal |
Label | Remedy Records |
Rezensent |
Dennis |
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Innovativ waren Burden of Grief sicherlich noch nie. Dennoch war "Fields of Salvation" seinerzeit ein Album gewesen, mit dem die Truppe aus Kassel hohe Anspr�che im hoffnungslos �berf�llten Melodic Death-Genre anzumelden schien. Heavy, aggressiv und voller Melodik stellte das Album eine kleine, ungeschliffene Perle in einem Berg voller Kieselsteine dar, f�r das die Band allerorts geb�hrend (und sicherlich zurecht) abgefeiert wurde. Leider bleibt nur wenig von der damaligen Euphorie �brig, wenn man "Death End Road" in den CD-Player legt und die zehn Titel nacheinander durchlaufen l��t. Da finden sich zwar erneut eine ganze Reihe interessanter Ideen, aber die diesmal etwas st�rker auf modern getrimmten Songs lassen trotz der noch immer vorhandenen Aggression jene Frische und Rasanz vermissen, die Bands wie In Flames oder At the Gates in fr�heren Tagen zu ihrem Ruhm verhielf. Dazu kommen St�cke wie "The Killer in me" oder "Passion of the Night", die au�er einem hohen Aggro-Faktor rein gar nichts zu bieten haben sondern im Gegenteil jegliche Eigenst�ndigkeit vermissen lassen und an mir vor�ber ziehen wie die Tannenb�ume bei einer Fahrt mit der Transsibirischen Eisenbahn durch die russische Taiga. Keine weitere Perle also, die Burden of Grief hier ver�ffentlicht haben, sondern lediglich einer von vielen Kieselsteinen; ein Album, von dem au�er dem vertr�umten "Road of Visions", dem mit feinen Riffs versehenen "Schizophrenic" und dem kultigen Coverartwork nicht viel h�ngen bleibt. Schade drum!
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