Rapaport, Greg - Homunculus |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Instrumental |
Jahr | 2006 | Spielzeit | 60:48 |
Rezensent |
Fabi |
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!?!?!?!!? Wow... was ist DAS!??!?! Ok, fassen wir uns wieder und von vorne: "Homunculus" von Greg Rapaport ist eine der abgefahrensten Scheiben, die ich je geh�rt habe. Zu allererst �berrascht die Aufmachung: In einer Bewerbungsmappe (!) kommt mir die CD ins Haus geflattert, nebst alten Reviews f�r die Vorg�ngerwerke, Erkl�rung des Konzepts, Fotos und 'nem pers�nlichen Anschreiben. Hut ab! Der Meister hat vom Konzept �bers Artwork, der Instrumentierung und Produktion jeden Arbeitsschritt selber und alleine gemacht.
Nun aber zum Kernpunkt: der Musik. Er beschreibt sie selbst als Mix aus Fusion und Metal, und das trifft so ziemlich den Punkt. In etwa so, als w�rde man die Chastain Werke "Instrumental Variations" und "Next Planet Please" gleichzeitig abspielen. Das faszinierende daran ist, dass sie selbst mich als Nichtgitarristen nicht "nervt", sondern immer mehr in ihren Bann zieht. Unter Kopfh�rern ist sie geradezu hypnotisierend und verst�rend zugleich. Auch Langeweile stellt sich keine ein, da Rapaport den H�rer auf immer neue Melodiereisen mitnimmt. Und wenn man meint, nun alles geh�rt zu haben, kommt wieder ein ganz schr�ger Twist. Technisch ist das Ganze nat�rlich far beyond... unglaublich!!! Und der Drumcomputer ist besser programmiert als auf allen Manowar, Grave Digger und Running Wild Platten zusammen.
Konzeptionell befasst sich Rapaport mit der menschlichen Psyche und die einzelnen Tracks wiederum spiegeln einzelne Facetten derselben wieder. F�r Gitarristen eigentlich ein Pflichtwerk!!!
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