Anathema - Alternative 4 |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Dark Rock |
Jahr | 1998 |
Rezensent |
Volker |
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Ich kann es manchmal nicht so ganz glauben, dieses Album bereits seit 5 Jahren zu besitzen, denn diese Intensit�t, diese h�llische Intensit�t will und will einfach nicht nachlassen.
An dieser Stelle m�ssten eigentlich auch die "Serenades", die "Eternity" und erst recht "Silent Enigma" stehen, aber die Alternative 4 ist f�r mich halt irgendwie noch den kleinen Funken gro�artiger als die anderen Alben. Vergleiche zwischen den Alben lassen sich sowieso nur schwer ziehen, denn Anathema geh�ren zu den Bands, die den f�r Fans oft schwer nachvollziehbareren Weg gegangen sind, sich von Album zu Album weiterzuentwickeln und zu ver�ndern. Aber die Briten haben es geschafft, mich immer wieder aufs Neue zu faszinieren, vielleicht auch, weil sie sich bei allem Wandel nie untreu geworden sind und es keine totalen Br�che gab.
Doch hier geht es um die "Alternative 4", hier geht es um Songs f�r die Ewigkeit, um das zerbrechliche "Lost Control", das nie mehr loslassende "Regret", das komplexe "Re-connect", das leicht psychedelische "Feel", um den Ohrwurm und sicher geradlinigsten Song "Fragile dreams" und und und.... Hier kann auch jedem dazu geraten werden, mal einen intensiven Blick in das optisch sehr unspektakul�re Booklet zu werfen, denn bei wenigen Alben bilden Musik und Lyrics eine so perfekt passende und kunstvolle Einheit. Zu schade, dass Bassist Duncan Patterson nach diesem Album ausgestiegen ist, denn die von ihm geschriebenen Songs und vor allem seine Texte geben dem Album den Hauch Extraklasse, den die folgenden, wenn auch immer noch hervorragenden, Platten vermissen lassen.
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