Welkin - The Origin |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Death Metal |
Label | Shiver Records |
Rezensent |
Johannes |
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Jesses, was schnappt da nach meinen Ohren? Der Bass? Das Ding knarzt wie eine gut eingeschlagene Lederpeitsche und hintendrein rollt ein vollbest�ckter Streitwagen aus knochentrockenem Death Metal. V�llig l�ssig fetzen Welkin durch die Botanik und holzen sich dabei ihre eigene Spur durch das Wirrwarr des heutigen Metaldschungels.
Die zehn Jahre Banderfahrung h�rt man den Belgiern deutlich an und sie schl�gt sich vor allem im eigenst�ndigen Sound nieder. B�se Zungen w�rden sagen: Japanische Kampfh�rspiele f�r Erwachsene. Ohne Kindergekreisch und nicht mehr so spastisch-zapplig, aber mit der gleichen Intensit�t und dem richtigen Riechkolben f�r unterhaltsame Songstrukturen. Sch�ner, einfacher und kr�ftiger Death Metal. Zugegeben, es ist weder neu noch brillant was Welkin hier abliefern, doch es ist Musik f�r jede Stunde. Es l�sst sich eigentlich keine Gef�hlsregung denken die sich nicht mit diesem gem�chlich groovenden Monster vereinbaren lie�e.
Katerfr�hst�cks-Death, Arbeits-ansporn-Death, Mal-f�nf-Minuten-Auschalt-Death, Power-napping-Death, Sauf-und-Party-Death, Aggro-Misanthropen-Death, Selbstverzweiflungs-Death, Politische-Ver�nderung-Herbeif�hr-Death, LMAA-Death,...
Wer sich der Musik bewusst und voll hingibt wird daf�r auch noch mit recht netten Lyrics versorgt, die sich ganz grob den Themenfeldern Selbserkenntnis, Gesellschaft, Schmerz und Leere widmen. Totes Herz, was willst du mehr?
Ein einfaches, sch�n bolzendes Death Metal Album ohne viel Geschn�rkel, aber mit dem n�tigen Grips. Wer seinen Death Metal "voll in die Fresse" haben will und musikalisch gern direkt ins Gesicht geschlagen wird, der wird seine helle Freude dabei haben sich von Welkins Basssound blutige Str�hnen um die Ohren dreschen zu lassen.
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