Neverland - Schizophrenia |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Melodic Power Metal |
Label | Escape Music |
Rezensent |
Jonas |
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Neverland spielen auf "Schizophrenia" traditionellen, guten und technisch versierten Power Metal, der mit progressiven Einschl�gen aufwartet. So weit so gut, die CD macht Spa�. Sehr sympathisch das Ganze, vor allem wenn wie z.B. beim Titeltrack oder bei "Mysteria" (kein Edguy-Cover!) gelungene Melodien mit sch�nen Riffs zusammenkommen. Aber ob das der Band bei der unglaublichen Masse �hnlich klingender Alben auf dem Markt reichen wird, um ernsthaft die Aufmerksamkeit eines breiteren Publikums auf sich zu ziehen? Allergr��ter Wahrscheinlichkeit nach: Nein. Auch wenn es an "Schizophrenia" grunds�tzlich �berhaupt nichts auszusetzen gibt: Die Schweizer halten sich nicht an irgendwelche Radio-Regeln (okay, die sind in der h�rteren Szene sowieso recht schnuppe), so gehen die Songs meist um die 6 Minuten ? werden dabei aber nie langweilig. Neben der Tatsache, dass die Jungs Songs schreiben k�nnen tr�gt dazu sicher die Tatsache bei, dass S�nger Jean-Marc Viller eine leicht rauhe und sehr angenehme Stimme hat.
Tja ? gut, sympathisch, Metal: Das ist "Schizophrenia". Aber wie oben beschrieben: Heutzutage reicht das wohl nicht, um Metallern das Album zwingend empfehlen zu m�ssen. Viel falsch machen kann man als melodiem�gender Metaller mit dem Kauf der CD dagegen eigentlich auch nicht.
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