Nerlich - Defabricated Process |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Death Metal |
Label | Old School Metal Records |
Rezensent |
Martin |
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Was erwartet man von Bands, die von einem Label namens Old School Metal Records kommen? Ich denke, diese Frage er�brigt sich. Als ich mir "Defabricated Process" anschaute, wusste ich eigentlich gleich, was mich erwartet. Schon das Cover wirkt verdammt retro, die Musik kn�pft dort dann l�ckenlos an.
Zwar kommen Nerlich nicht aus Schweden, sondern sind in Finnland beheimatet, dennoch klingt das Quartett �berwiegend wie die alten Schwedentod-Gr��en. Ein kleiner Einfluss �lterer Ami-Bands ist zwar ebenso auszumachen, erstere Stilistik �berwiegt aber. Was ich jetzt gro�artig dar�ber schreiben soll, wei� ich nicht so recht. Irgendetwas Neues fehlt hier nat�rlich g�nzlich, aber das wollen uns Nerlich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch gar nicht bieten. Death Metal der alten Schule - beinhart, ungest�m und weit entfernt von irgendwelchen Trends - das ist es, was die Finnen r�berbringen m�chten. Das schaffen sie auch, denn ohne Frage h�tten Nerlich mit dem Sound auch schon vor zwanzig Jahren existieren k�nnen.
Die immer wieder guten Soli und der wummernde, alles andere als glatt polierte Sound d�rfte die Herzen von Freunden des urspr�nglichen Death Metal h�her schlagen lassen. Wobei man hier wie gesagt nichts Besonderes erwarten sollte. Kaufen kann man das Teil, wenn man eine Affinit�t f�r so etwas hat, ohne Frage, nur gibt es auch noch viele andere Formationen, die nach alter Schule klingen. Vor allem die, die ihn schon damals spielten. Ein gutes Album ist es allemal, au�erhalb der Zielgruppe wird "Defabricated Process" aber sicher weniger Beachtung finden wird.
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