Darth - Buttfucked By Destiny |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Death Thrash |
Label | Sound Of Decay |
Rezensent |
Alf |
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Hm, "Buttfucked By Destiny" ist mal wieder eines dieser Alben, bei dem es einem einfach verdammt schwer f�llt, irgendetwas dazu zu schreiben. Ist es so schlecht? N�. Ist es so gut? N�. Was ist es dann? Puh, wenn ich das w�sste.
Darth vermischen recht flotten, treibenden Deaththrash mit Breaks, Grooves und Blast Beat. Die meiste Zeit geht?s geradlinig nach vorne, es gibt viel Double Bass und z�gige Gitarrenarbeit, w�hrend der S�nger kr�ftig grunzt. Manches Riff trifft richtig ins Schwarze, der Sound ist professionell und die Instrumentalfraktion hat saubere Arbeit geleistet.
"I Should Be Dead" tritt das Gaspedal ordentlich durch und auch so werden allzu vorhersagbare Parts von coolen Breaks aufgelockert ("Forbidden Happiness") Dass die Burschen von der alten Schule um Master und Co. inspiriert wurden, h�rt man den Songs an, auch wenn sie keinesfalls unter "Old School" durchgehen. Geschwindigkeitstechnisch sind Darth ebenfalls variabel, k�nnen mit einem aufgerissenen Gashahn ebenso umgehen, wie mit schleppenderen Songs. Das schw�chste Glied allerdings ist der eint�nige Grunzgesang.
"Buttfucked By Destiny" erfindet den Death Thrash nicht neu und kann auch mit keinem echten Aufhorcher punkten, aber die eine oder andere unterhaltsame Idee l�sst sich schon ausmachen. Unter dem Strich spricht sicher nichts dagegen, "Buttfucked By Destiny" eine Chance zu geben, aber auch die mageren 28 Minuten Spielzeit wollen bedacht werden. Ob sich Darth damit in der Vielzahl qualitativ hochwertiger Ver�ffentlichungen durchsetzen k�nnen, bleibt euch �berlassen.
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