Bob Catley - When Empires Burn |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Hardrock |
Label | Frontiers Records |
Rezensent |
Dennis |
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Wen h�tten wir denn da? Bob Catley? Genial, diesen alten Magnum-Bekannten wiederzuh�ren. Das Album beginnt mit einem sinfonischen Intro und einer Midtempo-Nummer mit sch�nem Solo. Und zu meiner �berraschung ist auch die Produktion genau so, wie man sich das w�nscht. Die Keyboards kleistern hier gl�cklicherweise nicht die Gitarren zu, sondern lassen diesen gen�gend Freiheit, um eigene Akzente setzen zu k�nnen. Wobei diese Gitarrenakzente im Falle von Bob Catley oftmals von den Soli her kommen, die einen gro�en Anteil an den St�cken des Magnum-S�ngers haben. Moment mal, eigentlich sind's ja gar nicht seine eigenen St�cke, selbst geschrieben hat er sie jedenfalls nicht. Aber in diesem Fall ist das nicht so schlimm, wer auch immer hier an der Arbeit war, hat seinen Job gut gemacht und im Prinzip dort angesetzt, wo auch Magnum sich mit ihren Songs aufhielten. Wichtig ist vor allem, da� es sich bei diesem Album hier um Musik handelt, die man auch in einigen Jahren noch gerne auflegen wird. Und das k�nnen wohl die wenigsten Bands heute von sich behaupten. Wer also meint, der einzige Grund, diese CD zu kaufen, w�re Catleys charismatische Stimme, liegt falsch, denn Nummern wie "Children of the Circle" oder der Titeltrack sind einfach verdammt gute Hardrock-St�cke. Das einzige, was mir auf "When Empires Burn" ein wenig fehlt, sind ruhigere, nachdenkliche Passagen, wie die, die man seinerzeit z.B. auf "On a Storytellers Night" h�ren konnte. Klar, auch hier wirds manchmal verd�chtig langsam, aber diese Stellen sind mir dann ein St�ck weit zu kitschig als da� mit z.B. "Meaning of Love" das selbe Feeling wie "damals" nochmal aufkommen k�nnte.
Trotzdem: Wer auf die alten Magnum steht, wird ebenso wie ich auch "When Empires Burn" f�r ein gutes Album halten, auch wenn Catley seine wirklichen Hits nat�rlich schon vor knapp zwei Jahrzehnten eingesungen hat.
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