Hacride - Amoeba |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Listenable Records |
Label | Crossover Metal |
Rezensent |
Christian |
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Hacride sind sicher keine wirklichen Unbekannten mehr; zumindest nicht f�r Fans von Meshuggah oder �hnlichen Verd�chtigen aus der Prog-Metalschiene. Hier wird vertrackt und etwas verschroben zu Werke gegangen. Einfache Strukturen scheinen die Franzosen zu langweilen, was an sich ja nicht wirklich bahnbrechend neu, zumindest aber mutig ist und eine gewissen spieltechnische Kompetenz voraussetzt. Diese ist im Falle von Hacride auf jeden Fall gegeben, das kann man durchaus behaupten. Auff�llig ist zudem der spanische Einschlag, der sich mittels Flamencokl�ngen und sehr sch�nen Gitarren- und Percussioninterludien immer wieder einschleicht. Wer jetzt allerdings denkt, dass hier weichgesp�lt wird, der irrt. Auch wirklich heftige Passagen mit fast schon Blast-Charakter und sehr fies angehauchten Growls sind zu finden. Der Gesang ist f�r mich pers�nlich die Schwachstelle der franz�sischen Combo, die ansonsten brav ihr Ding durchzieht und keine Gefangenen macht. Einzig den Entschluss, "On the threshold of death" ans Ende der Scheibe zu stellen, kann ich nun wirklich gar nicht verstehen. Dem geneigten H�rer lege ich also nahe, am Ende der CD mit dem Einh�ren zu beginnen.
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