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King Goblin - Demo 2003
Metalspheres Info-Box

Genre

Stoner Rock

Jahr

2003

Spielzeit

19:42

Rezensent

Volker

Japanische Bands haben schon was kultiges, vor allem wenn sie wie King Goblin bereits eine CD namens "Killing Brewery Company, Limited"(!) auf dem Label Smell-Rot Music(!!) ver�ffentlicht haben. Dies war im Jahre 2000 und nun liegt ein neues Demo der Band vor, mit dem man sich auf die Suche nach einem neuen Label begeben m�chte. Dabei k�nnen die drei Herren aus Tokio vor allem ihre absolute Eigenst�ndigkeit in die Waagschale werfen. Es kommt ja selten genug vor, aber die Stilmixtur, mit der King Goblin daherkommen, war mir bisher auch noch unbekannt. Als die drei Grunds�ulen ebendieser Mixtur liessen sich Stoner Rock, psychedelischer Rock'n'Roll und ganz offenbar von Jeff Walker (Carcass) inspirierte Death Metal Vocals nennen. H�rt sich sicher seltsam an, funktioniert aber gar nicht mal schlecht. Vor allem beim Opener "Devil's Formula", bei dem man fast meinen k�nnte, dass der gute alte Jeff bei der W�stenlegende Kyuss kreischt. Sp�testens beim zweiten Song, "Black Mountain (Birmingham Queen)" wird klar, dass auch Cathedral bei King Goblin Eindruck hinterlassen haben d�rften (der Querverweis zu Black Sabbath sollte wohl schon durch den Titel klar sein), wobei man dies ebenso auf die ultradoomigen Anfangstage der Band wie auch auf sp�tere rockige Werke beziehen kann. Jedenfalls kommt der Song gut dahergewalzt und gegen Ende bekommen auch die Gitarristen Matashi Suzuki und Hidetoshi Ehara die Gelegenheit, ihr K�nnen unter Beweis zu stellen.
Was bisher schon recht roh und angenehm ungeschliffen klingt, wird zweifellos mit dem neunmin�tigen Abschlu�track "Red Rum" auf die Spitze getrieben. Der Song klingt wie eine noisige Jam-Session, bei der Gr�nderzeit-Doom der Marke ganz alter Black Sabbath oder auch Pentagram in Zeitlupe gespielt und mit fiesen verzerrten Vocalparts versehen wird. Japans strenge Drogenpolitik scheint sich doch ganz gut umgehen zu lassen...

Man sieht also, es braucht schon einen recht extravaganten Musikgeschmack und einen Sinn f�r das Unkonventionelle, um an King Goblin Gefallen zu finden. Ich weiss nun gar nicht, ob ich der Band w�nschen m�chte, zuk�nftig noch etwas an den Songarrangements zu feilen, denn gerade das Urspr�ngliche und Spontane scheint hier ein wesentlicher Bestandteil zu sein. Mutige vor!



   
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