Ars Moriendi - Journey to your Agony |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Thrash / Death Metal |
Label | Noisehead Records |
Rezensent |
Christian |
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Eine weitere Ver�ffentlichung aus dem Hause Austria, die sich dem modernen Thrash/Death Metal schwedischer Schule verschrieben hat. Um sich aus dem derzeit wirklich gut gef�llten Pool an Konkurrenten hervorzuheben, muss man aus der Masse herausstechen. Dies versuchen Ars Moriendi, indem sie abwechslungsreich an das Songwriting herangehen und z.B. Streicher einsetzen. Sicher, das ist schon bekannt und somit nicht mehr so ganz neu. Und das Wechselspiel Wut-Ruhe bzw. Gebolze/Klare Kl�nge ist so innovativ auch nicht mehr. Es kommt letztendlich also auf die Fertigkeit an, die bekannten Zutaten zu einem ansprechenden Gericht zu verquicken. Das machen die jungen �sterreicher recht gut, denn sie verstehen es, ihre Instrumente als Stilmittel einzusetzen und stellen so einen feinen Strau� netter Blumen zusammen. Allerdings muss ich auch sagen, dass mitunter ein kleines bisschen Besinnung auf "traditionellen" Death das gewisse Mehr h�tte sein k�nnen. So sch�n ein gro�er Blumenstrau� auch ist ? wenn er durch ein Beiwerk von Gr�sern �berfrachtet ist, fallen die wahrhaft sch�nen kleinen Wiesenblumen gar nicht mehr auf. Mal abgesehen davon, dass die beschenkte Frau sich nat�rlich �ber das Gebinde freut. Die Frage ist dann allerdings, wie ernst sie es meint oder ob im Grunde prim�r die Geste die Freude ausl�st. Diese Frage muss man sich bei Ars Moriendi selbst beantworten. Die Blumen an sich bleiben dennoch sch�n.
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