Pussy Sisster - Hot like Hell |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Sleaze / Hardrock |
Jahr | 2007 | Spielzeit | 13:00 |
Rezensent |
Christian |
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"Hey Vince, check das hier mal ab!"- "Was geht, Tommy?" ? "Na los, h�r? dir das mal an!" ? "Alter, sind das unsere alten Demoaufnahmen von 1980 aus unseren Anfangstagen? Da hatte ich aber Halsprobleme, oder?" ? "Wenn ich ehrlich bin, wei� ich es nicht mehr so genau, Vince. Ist ja auch schon so lange her... K�nnte aber schon sein."
Damit ist eigentlich alles gesagt: Der Stil, die Vorbilder und das Problem: Die Zeit. Eigentlich sehr geil, dass sich immer noch Kids an diese Musik "wagen" ? nach all den Jahren. Ich vermute mal, dass sie "The Dirt" gelesen und damit die gute alte Cr�e f�r sich entdeckt haben. Finde ich cool, zumal ich seinerzeit gerade um die Ecke bei Heidelberg wohnte und auch ein Cr�e-Kid war. Allerdings ist es schon echt mutig, 2007 noch derartige Musik zu machen. Und geil. Erinnert mich an 1986, als ich in Ludwigshafen die vollgedrogten und dennoch entfesselt rockenden Burschen aus L.A. sah. Wobei die Jungs von Pussy Sisster seinerzeit wohl noch nicht alle auf der Erde weilten. Aber: Macht weiter, habt Spa� und glaubt an euch - M�tley wurde 1980 auch gesagt, das sie antiquierter M�ll seien ? wenige Jahre sp�ter waren sie auf dem Olymp. Und all denen, die keinen blassen Schimmer von dem haben, was ich meine, empfehle ich folgendes:
1. "The Dirt" lesen, verstehen und einfach geil ablachen, 2. "Too fast for love" h�ren und in zu engen Hosen abrocken und 3. gegebenfalls den Wurzeln des massenkompatiblen Metal eine Chance zu geben. Und da k�nnten Pussy Sisster tats�chlich ein Teil von sein.
"Hey Tommy, check mal diese Pillen hier!" "Gib her, Nikki. Und reich? mir mal den Jack!" To be continued...
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