Eldritch - Blackenday |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Progressive / Power Metal |
Label | LMP |
Rezensent |
Fabi |
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Die Eckdaten lassen erstmal nichts Gutes erwarten: Italiener, progressiver Power Metal... da erwartet man mitunter sinnentlertes Gefrickel, Hasenfickschlagzeug und ein S�nger, der gerne diversen US G�ttern nacheifert, dies aber lieber lassen sollte. Nur, was w�re eine Regel ohne ihre l�blichen Ausnahmen. Eine dieser Ausnahmen h�rt auf den Namen Eldritch. Mit ihrem mittlerweile siebten Album genie�en die Jungs um S�nger Terrence Holler nach wie vor eine Ausnahmestellung in der italienischen Szene. Waren sie einst als reine Progressive Band gestartet, so kamen vor einigen Jahren auch Annihilatorm��ige Thrash-Einfl��e hinzu. Zusammen ergibt das eine moderne aber ganz und gar untrendige und sehr mitrei�ende Mischung. Es gibt wenige Combos die einen Stilspagat so m�helos und nachvollziebar praktizieren. Vergleiche mit Nevermore, Evergrey, Symphorce, Threshold, Courageous oder Communic treffen zwar alle zu, irgendwo aber auch nicht richtig, daf�r sind Eldritch zu sehr in ihrer eigenen Welt verwurzelt. Die kraftvollen, leicht rauhen Vocals von Frontmann Holler treffen auf harte, mitunter recht d�stere Riffs, treibende Beats und einen wunderbar pumpenden Bass. Die Soli sind melodisch, lang, aber nie um ihrer Sellbstwillen, sondern passen sich perfekt in den jeweiligen Song ein. Als Sahneh�ubchen f�r den Musikgourmet gibt es bei aller Power und allem musikalischen Anspruch einen eing�ngigen Hammerrefrain nach dem anderen.
Als Anspieltip m�gen der Titelsong, das brutale "Black Rain" und das melancholische "Broken Road" dienen. Support 'em!
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