Tenebris - Catafalque - Comet |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Progressive Metal |
Label | Bad Taste Entertainment |
Rezensent |
Martin |
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Es liegt ja eigentlich in der Natur progressiver Musik, nicht allzu leicht zug�nglich zu sein, da man sich musikalisch in der Regel von der extravaganten und unorthodoxeren Seite zeigt. Das ist bei Tenebris ebenso der Fall, allerdings habe ich mit diesem Album eher Probleme, als mit anderen dieses Stils. Die inzwischen schon seit f�nfzehn Jahren aktiven Polen werden auf den meisten Plattformen im Internet als Progressive Death Metal gef�hrt. Mehr als diese Zusammenstellung aus ? wie es der Titel bereits sagt ? den Ver�ffentlichungen "Catafalque" sowie "Comet" ist mir zwar nicht bekannt, jedenfalls passt genannte Genrebezeichnung hier nicht wirklich. Gesanglich driftet man sehr selten mal in den Bereich des Death Metal ab, aber diese Momente sind so rar ges�t, dass man hier in keiner Weise von einer Ver�ffentlichung aus jenem Metier sprechen kann. Sonst wird durchgehend klar gesungen. Auf dem Gesang soll der Fokus aber keineswegs liegen, viel eher daf�r auf der instrumentalen Arbeit. Das Drumming d�rfte Liebhaber des komplexen Spiels definitiv erfreuen, was sich nicht anders mit den Saiteninstrumenten verh�lt. Diese sind durchgehend zwar tempom��ig ziemlich gediegen, zeigen sich aber dennoch von einer filigran komplizierten Seite, der man h�render Weise gerne beiwohnt.
Insgesamt ist das Scheibchen durchaus gut, interessant und ohne Frage unterhaltsam, vor allem aber auch gew�hnungsbed�rftig und am ehesten nur f�r den Fan der etwas anderen, am besten nat�rlich progressiven Musik ein ernsthaftes Antesten wert.
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