Suspyre - A great Divide |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Prog Metal |
Label | Nightmare Records |
Rezensent |
Dennis |
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Nachdem wir in letzter Zeit erstaunlich wenig progressiven Power Metal zugeschickt bekommen haben, ist hier mal wieder eine Band, die sich am Erbe von Bands wie Labyrinth oder Symphony X versucht. Das machen sie recht gut und vor allen Dingen abwechslungsreich, denn inmitten instrumental-progressiver Parts treten Suspyre auch immer mal gerne aufs Gaspedal und lassen die Double Bass erklingen, experimentieren mit neo-klassischen Gitarren oder lassen es wie bei "The Spirit" auch mal ganz bed�chtig zugehen. Hin und wieder sind ein paar Jazz-Einfl�sse, z.B. in Form eines Saxophons, zu vernehmen, "Galactic Backward Movements" offenbart wiederum viele orchestrale Soundtrack-Elemente, und bei den Gesangslinien f�hle ich mich bei einem St�ck wie "The Singer" auch schonmal an die Italo-G�tter Adramelch erinnert. Ihr merkt, hier gibt's viel zu h�ren, und genau das ist auch so ein bi�chen das Problem von "A Great Divide" - man merkt, da� hier gute Musiker am Werk sind, aber die Songs sind �ber weite Strecken (zu) sperrig und als solche kaum zu erkennen. Auch ein eventuell vorhandener, roter Faden, der die St�cke zusammen h�lt, ist mir bislang verborgen geblieben, so da� es Gelegenheits-Progger meines Erachtens ziemlich schwierig haben d�rften, Zugang zu diesem Album zu finden. F�r Fans komplexerer Songstrukturen ist "A great Divide" aber eine empfehlenswerte Angelegenheit geworden, mit der sich viel Zeit verbringen l��t.
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