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Metalspheres präsentiert


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Antigama - Resonance
Metalspheres Info-Box

Genre

Technical Grindcore

Label

Relapse Records

Rezensent

Johannes

Brachialgewaltiges Grindgewitter donnert gnadenlos ins Hirn. Die hochenergetischen Lichtfetzen zucken myrriadenfach ver�stelt durch die �de D�sternis und treibt dort hausende smegmaverschmierte Nasum-Klone und halbverweste Porn-Grind Zombies ins ewige Gestern. Selig l�chelnde Cephalic Carnage J�nger tanzen derweil ausgelassen um einen Berg qualmender Hanfprodukte und nicken mit ihren behaarten Gesichtern zu nicht vorhandenen Taktzahlen.
Technischer Grind auf hohem spieltechnischen Niveau mit einem ordentlichen Schwenk Abgedrehtheit. Dabei setzen Antigama ihre Entwicklung konsequent fort. Begann man vor Jahren noch als kleine polnische Grindcore/Hardcoretruppe, so wurde man mit jedem Album technischer und ausgefeilter. Was sich auf der letzten Scheibe "Zeroland" schon als highspeed Grindcoreterror ank�ndigte, hat nun einen weitern Entwicklungsschritt in Richtung Cephalic Carnage und Pigsty getan. Genaugenommen liefern Antigama mit Resonance einen Bastard dieser beiden rauchgeschw�ngerten M�tter ab.
Das verst�rend folternde und vernichtend erfreuende Ergebnis dieser Wandlung ist der genialen Balance aus stampfenden In-Your-Face Grindcoreelementen mit wunderbar komplizierten und v�llig unberechenbaren technischen Experimenten a l� Psyopus zu verdanken. Jede der 17 Grinderruptionen weist fein ausgearbeitete Ideen auf, die man j�ngeren Dillinger Escape Plan Ver�ffentlichungen nur w�nschen k�nnte. W�hrend sich letztere mit Coverversionen und Emogepl�nkel ihr eigenes Grab schaufeln, bricht hier aus dem polnischen Untergrund ein Donnerwetter hervor, in dessen Schlaglicht auch gro�e Namen der Szene versch�mt zur�cktreten.
Das f�r einen wirklichen Genuss dieser Scheibe mehrere Durchl�ufe n�tig sind, sollte nun selbstverst�ndlich sein. Hier also Stoff f�r die "ganz Harten", die sich beim morgendlichen Z�hneputzen Torsofuck anh�ren und abends mit Last Days of Humanity einschlafen. Wer von Musik irgendetwas "Sch�nes" erwartet wird hier aufs exquisiteste erniedrigt und gedem�tigt, dass es eine wahre Folterfreude ist.



   
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