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Hell Within - Shadows of Vanity
Metalspheres Info-Box

Genre

Metalcore

Label

Lifeforce Records

Rezensent

Johannes

Die schlechte Nachricht zuerst: Der Gesang! Was hat der denn mit dem Rest der Musik zu tun? Oftmals hat man den Eindruck, hier wurde die falsche Gesangsspur auf die fertigen Instrumentalst�cke gemixt. Warum so viele Effekte auf der Stimme und warum diese textlosen "Roooooars" und Woooowws"? Warum McCheesey alle 2 Sekunden entweder seine Tonlage, seine Gesangsart oder sein Effektger�t tauschen muss, scheint sich auch weder �ber lyrische Inhalte noch die musikalische Gesamtkonzeption begr�nden zu lassen.
Nun die gute Nachricht: Die Musik. Sch�n tighter Metalcore mit Thrash-Anleihen und Hang zum schwedisch-melodi�sen. Dazu noch einzelne technische Raffinessen, hin und wieder ein Solo im sch�n dichten Sound. Letzteren hat Mark Lewis spendiert, der auch schon f�r Trivium und Bury your Dead die Kn�pfchen drehte.
Ein etwas sonderbarer Umstand wird jedoch nach mehrmaligem H�ren deutlich: Jedes Bandmitglied scheint wohl Egoprobleme (aufgrund, oder mit dem S�nger) zu haben und versucht deswegen m�glichst "viel" zu spielen. Zumeist hat das den sehr angenehmen Effekt, dass es in den einzelnen Songs unglaublich viel zu h�ren gibt. F�r jeden Track kann man f�nf Durchl�ufe ansetzen und sich auf je ein Instrument konzentrieren und man wird jedes Mal mit vielen kleinen Gimmicks belohnt. Bei den beiden balladenartigen St�cken "In the Absence of Fire" und "For the Talking" verd�delt man dabei zwar ein wenig die Stimmung, Musiker werden es jedoch sicher zu sch�tzen wissen.
Insgesamt also ein feines instrumentales Metalcore Album plus eindrucksvollem, aber nervigem und v�llig �bertriebenem Gesang. Das reicht leider nicht ganz, um aus der immer noch nicht abebben wollenden Metalcore Welle herauszuragen, doch ist es sicher nur eine Frage von Tick Tack, bis Hell Within an einen Manager geraten, der die ungez�gelte Energie der f�nf Springinsfelde zu einem richtigen Gewaltschlag b�ndelt. Flexibilit�t ist schlie�lich der Vorzug der Jugend.



   
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