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Job For A Cowboy - Genesis
Metalspheres Info-Box

Genre

Death Metal

Label

Metal Blade

Rezensent

Sascha

Mit einer massiven Werbekampagne wird zur Zeit eine junge Band aus Arizona in der Metalwelt vorgestellt. Sie h�ren auf den interessanten Namen Job For A Cowboy und pr�sentieren mit "Genesis" ihr Debutalbum. �ber drei Millionen MySpace-Profil-Klicks von amerikanischen Internet-Kids sollen aus Job For A Cowboy eine Art "Kult" machen. Meine Meinung dazu �berlasse ich lieber eurer Vorstellungskraft. Reden wir lieber nicht dar�ber was Job For A Cowboy nicht sind, sondern kommen wir zu dem, was sie sind.

In erster Linie f�nf extrem talentierte Musiker, die erschreckend tight gespielten, technischen Death Metal auf den H�rer loslassen, der es definitiv in sich hat und Freunde �hnlich gelagerter Bands wie Cryptopsy oder Necrophagist ein breites Grinsen ins Gesicht zaubern sollten. Insbesondere die Gitarrenarbeit wei� zu �berzeugen und so bietet jeder Song auf "Genesis" Riff-Attacken und Solo-Einlagen, die sich nicht hinter anderen Gr��en des Genres verstecken brauchen. Jon "The Charn" Rice bearbeitet sein Drumkit virtuos und bei allem Chaos in Job For A Cowboys Musik mit bemerkenswerter Genauigkeit. Jonny Davy br�llt und screamt, dass man sich die eitrigen Stimmb�nder bildlich vorstellen kann. Der Gro�teil des Albums besteht aus schnellen, vertrackten St�cken, die wenig Atmosph�re verbreiten. Lediglich das gem��igte "The Divine Falsehood" geht ins Ohr und erzeugt ein wenig Stimmung.

So genial Job For A Cowboy technisch gesehen auch sind, den Hype um die Band kann ich nicht nachvollziehen. Da gibt es sicherlich hunderte Underground-Bands auf MySpace, die 3 Millionen Klicks eher verdient h�tten. Das bringt mich auf die gute, alte Death-Metal-Zeit. Damals begannen Bands mit rumpeligem Klang und m��igen F�higkeiten auf den Instrumenten, hatten aber geniale Songs zu bieten, die heute noch gern geh�rt werden, als Beispiel nenne ich mal "Pull The Plug" oder "Immortal Rites". Auf den folgenden Alben durfte man dann verfolgen, wie der Sound immer besser und die Musiker immer versierter wurden. Heutzutage starten die Bands mit einem perfekten Studioklang und atemberaubenden F�higkeiten an den Instrumenten, scheinen aber keine Idee f�r einen guten Song oder mitrei�ende Spannungsb�gen zu haben. Soll ich jetzt zehn Alben abwarten, bis die Jungs einen Hit zustande bringen? Ich wei� nicht, ob ich die Geduld aufbringe. Freunde von technischem Death Metal, die auf Hooklines verzichten k�nnen, werden vielleicht gl�cklich mit dem Album. Ist euch Atmosph�re wichtig, dann lasst die Finger von der Scheibe.



   
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