Six Feet Under - Commandment |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Death Metal |
Label | Metal Blade Records |
Rezensent |
Alf |
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Chris Barnes ist eine Institution und Six Feet Under sind es auch � ein Grund f�r hohe Erwartungen? Nat�rlich! Aber leider auch viel zu oft Ursache f�r �berpositive Bewertungen und Sch�nrederei. Nun denn, das Begr�bnisinstitut um Frontgurgler Barnes hat auch diesmal routinierte Arbeit abgeliefert: Captain Chris grunzt, r�chelt und quiekt wie nur er es kann, die Gitarrenfraktion pendelt zwischen z�hfl�ssigen Lavaparts und flottem Midtempo, w�hrend die Schie�bude eing�ngigste Kopfsch�ttelrhythmen darunterlegt.
Die Produktion ist auch bei diesem neunten Studiooutput �ber jeden Zweifel erhaben, und zwischen dem eing�ngigen Dahinpl�tschern der Songs blinzeln sogar ein paar Hooks und Refrains mit Wiederkennungswert auf. Das wars aber auch schon. Es spricht ja nichts dagegen, sich auf liebgewonnene Trademarks zu verlassen, aber "Commandment" bietet mehr altbackenes Riffwerk als alte Schule und schleppt sich langatmig von einem Aufhorcher zum n�chsten.
N�� liebe Freunde, das war dann mal nix. Wer eine ordentliche Old-School-Absch�delung veranstalten m�chte, findet derzeit wahrlich prickelndere Outputs als das recht lieblos hingerotzte "Commandment", mit seinen k�mmerlichen 34 Minuten Spielzeit. Die Hard J�nger von Meister Barnes werden zwar sicher auch an diesem Album ihre Freude haben, aber der Rest sollte lieber ein Auge auf die vielen ungeborgenen Sch�tze werfen, die zur Zeit an die Death Metal K�ste gesp�lt werden.
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