Visions Of Atlantis - Trinity |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Symphonic Rock/Metal |
Label | Napalm Records |
Rezensent |
Till |
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Sie sind ja schon schnuckelig, diese �sis. W�hrend sie mich live gar nicht schlecht mit einer guten Performance �berraschten, k�nnen sie auf Platte einmal mehr nicht �berzeugen und pl�tschern mit ihrem beliebigen Bombastrock (das Wort �Metal� sollte man nur ebenso zaghaft auspacken, wie sich die Band traut, verzerrte Gitarren in den Vordergrund zu stellen) mal so eben vor�ber. S�mtliche Songs basieren auf Keyboards, sind angenehm eing�ngig und pr�sentieren eine neue S�ngerin (Sopranistin nat�rlich), die sich mit Mario Plank das bekannte Engelchen/Teufelchen-Spiel liefert. Die flotteren Songs werden live sicherlich gut ankommen, aber dieser x-beliebige Stoff rei�t mich auf Platte weniger mit als der Wetterbericht. Von vorne bis hinten wirkt �Trinity� am Rei�brett geplant, ohne Leidenschaft, unoriginell und im professionellen Sinne langweilig. Nat�rlich ist die Produktion hervorragend, nat�rlich k�nnen hier alle gut spielen bzw. singen, und nat�rlich versuchen Visions Of Atlantis, die Nightwish-Pause zu nutzen und deren Fans auf ihre Seite zu ziehen. Pech gehabt, denn so einfach funktioniert das nicht. Wenigstens das Cover ist diesmal (vor allem im Vergleich zu den fr�heren Peinlichkeiten) richtig gut ausgefallen, ansonsten sind Visions Of Atlantis auch mit ihrem dritten Album eine gute Antwort auf die Frage, warum Rei�brettmetaller wie Metalium oder Primal Fear den aufrechten Helden wie Holy Martyr oder Battleroar niemals das Wasser werden reichen k�nnen.
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