Paragon - Forgotten Prophecies |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
True Metal |
Label | Remedy Records |
Rezensent |
Dennis |
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Nicht unbedingt aufgrund ihres Inhalts �berrascht die neue Paragon, daf�r aber vielmehr mit der Tatsache, da� "Forgotten Prophecies" nicht bei Piet Sielck aufgenommen wurde. Das h�rt man auch, denn die Scheibe klingt weit weniger mechanisch und daf�r etwas rauer als die Vorg�nger, wobei sich dies nicht wesentlich auf den typischen Paragon-Sound auswirkt. W�re man geh�ssig, k�nnte man den Jungs aus Hamburg sogar totalen Stillstand unterstellen, denn auch die neuen Songs klingen wieder wie eine logische Fortsetzung von "Steelbound" oder "The Dark Legacy", bei denen es keinerlei neue Elemente oder gar einen Stilbruch zu verzeichnen g�be. Nach wie vor regiert K�nig Teutobod mit hymnischen Songs das Schlachtfeld of Steel und macht dabei keine Gefangenen. Messerscharfe Riffs schneiden sich in die Geh�rg�nge s�mtlicher Enemies of Metal, die beim rauen Gesang von Andreas Babuschkin schleunigst das Weite suchen werden. Mir gef�llt's wie immer ganz gut, auch wenn ich nicht mehr so auf die Teutonenschiene stehe und wenn, dann eher mal zu einer alten Running Wild greifen w�rde. Eben diese oder auch Grave Digger haben Paragon qualitativ aber l�ngst hinter sich gelassen (nat�rlich auch bedingt durch den R�ckw�rtsgang, in dem beide Bands seit Jahren fahren), und wer mal wieder neuen Stoff in dieser Richtung braucht, ist bei den Hamburgern vielleicht sogar an der derzeit besten Adresse.
Als Bonus gibt's am Ende noch ein nettes Overkill-Cover, das zeigt, da� Paragon durchaus auch musikalische Einfl�sse aus den USA haben. Die fr�hen Demos klangen �brigens noch merklich nach Slayer.
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