Beyond The Sixth Seal - The Resurrection Of Everything Tough |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Death Rock |
Label | Metal Blade/SPV |
Rezensent |
Sascha |
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Wollt ihr wissen, wie Amon Amarth klingen w�rden, w�rden sie pl�tzlich ihre Liebe zu Sleaze und Rock'n'Roll entdecken? Dann w�rde ich euch empfehlen, mal Beyond The Sixth Seal anzuchecken. Sie verbraten auf ihrem "The Resurrection Of Everything Tough" einen ziemlich coolen Stil, der jedenfalls sofort f�r offene Ohren sorgt.
Gesanglich ist lupenreiner Death Metal angesagt, was auch ein paar derbe Groove-Attacken zus�tzlich unterstreichen, musikalisch setzt die Band jedoch nicht auf d�stere Stimmung oder Brutalit�t sondern auf fast party-taugliches Riffing und Solo-Einlagen. "Nothing To Prove" hei�t da auch gleich der erste Titel, der schon andeutet, dass Beyond The Sixth Seal einfach ihr Ding durchziehen wollen. Erw�hnenswert sind die detailreich ausgearbeiteten Gitarren-Spuren, die einige sehr frische Riffs zu bieten haben. Dazu zementiert die Rhythmus-Maschine ein bombensicheres Fundament, welches daf�r sorgt, dass man hier die ganze Zeit am Mitwippen und Kopfnicken ist. Mit "Revelry" und "Yawning Of The Gale" sind auch ein paar richtige Ohrw�rmer dabei. Meist kommt aber leider das �berraschende Element - n�mlich die Death-Growls - der Musik in die Quere. So abgefuckt und interessant das auch klingt, die guten Arrangements und Harmonien schreien einfach geradezu nach einer coolen Rockr�hre, die ein paar zwingende Refrains beisteuert. Der Death Metal Gesang ist zwar sehr gut, wird den Songs aber einfach nicht ganz gerecht und sorgt daf�r, dass sie teils recht �hnlich klingen. Schade, denn die Vorstellung ist ja eigentlich ganz verlockend: M�tley Cr�e treten auf, rocken los und dann kommt Chris Barnes mit einem Schlachtermesser auf die B�hne, metzelt Nicki Sixx nieder und �bernimmt den Gesangspart.
Ganz so wie gedacht, ist die Formel dann aber doch nicht aufgegangen. Wenn ihr aber auch schon einmal solch einer Fantasie nachgegangen seid, h�rt doch mal rein, denn First-Class-Riffing ist reichlich vorhanden. Anspieltipps sind die beiden oben genannten Titel, sowie der brachiale Publikumsliebling aus der Zombie-Disco "Everything Tough" und das hochmelodische "Monument".
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