Sideburn - The newborn sin |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Hardrock / Stoner Rock |
Label | Buzzvile |
Rezensent |
Andreas |
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Fast f�nf Jahre sind seit dem Deb�t �Trying to burn the sun� vergangen. Eine lange Dauer, wenn man unsere schnelllebige Zeit bedenkt. Sideburn sind nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Schweizer Band. Die vier Schweden widmen sich auf �The Newborn sun� erneut einer Melange aus 70er Heavy Rock der Marke Led Zeppelin und Deep Purple, 80er Hardrock ala The Cult und 90er Stoner Rock wie Kyuss.
Dargeboten werden zehn Songs mit einer Spielzeit von �ber 60 Minuten. Das ist wahrlich Value For Money. Der Opener �I am the king� knarzt fett aus den Boxen und erinnert an Deep Purple und Spiritual Beggars. �Sweet wine� ist betont langsam und klingt verdammt nach S�dstaaten, wohingegen �Top of the World� auch ein wenig Monster Magnet Spirit atmet. Ihr merkt schon, die �blichen Verd�chtigen bei dieser Art von Musik. Ist das schlecht? Nicht unbedingt, blo� h�tte ich mir eine k�rzere Spielzeit gew�nscht. Die Songs sollten schneller zur Sache kommen, sprich das Songwriting sollte auf den Punkt zugeschnitten werden. Zwar sind Jam Sessions zuweilen eine sch�ne Sache, doch �ber neun Minuten lange Songs fr�sen schon an den Nerven der H�rer. Stimmige Songs nat�rlich ausgenommen. Fans der 70er Deep Purple Stoner-Fraktion mit Orgel-Vorlieben sollten die Platte nat�rlich trotzdem anchecken. Der klassische Hardrock-Fan d�rfte jedoch auf Unebenheiten stossen.
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