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Cheope - Download Ideas
Metalspheres Info-Box

Genre

Progressive Melodic Metal

Label

Heartlines Music / Edel

Rezensent

Susanne

Beim ersten Blick ins Cover k�nnte man fast meinen, bei der italienischen Formation Cheope handele es sich um Anh�nger der Darkwave/Gothic-Bewegung:
D�stere Blicke aus kajalumrandeten Augen, der S�nger hat sich sogar ein mystisch aussehendes Ornament um das rechte Auge gepinselt. Wer sich in der Geschichte des Altertums auskennt, wei� auch, woher der Bandname r�hrt: Cheop war der Name eines Pharaos, der sich als ewige Ruhest�tte eine riesige Pyramide bauen liess. Laut eigener Angaben bewegt man sich im Dunstkreis von Metallica und Dream Theater. Das Album ist das Debut der R�mer und wurde von George Marino in den Sterling Sound Studios in New York City gemastert und von Giuseppe Ranieri gemixt.
Gleich beim ersten H�ren der CD sticht besonders die aussergew�hnlich kraftvolle Stimme von S�nger Eak Scutti hervor. Hier sei auch l�blich die gute englische Aussprache zu erw�hnen, fehlt doch ein italienischer Akzent. Der Vergleich zu Metallica w�re zwar etwas weit hergeholt, der S�nger kann sich dennoch getrost als Ausnahmetalent bezeichnen. Soundtechnisch bietet die Platte progressiven Rock mit einigen Power Metal Elementen und etwas Pop. Auch einige Anleihen aus dem Nu-Metal sind rauszuh�ren, ohne aber g�nzlich in diese Schiene abzudriften. Getragen wird der ganze Sound besonders von Rythmus- und Leadgitarre sowie einem fabelhaften Schlagzeugsound, der nicht �bertrieben in der Vordergrund gemischt wurde, sondern das Spiel der anderen Musiker angenehm unterst�tzt. Klingen die ersten St�cke noch etwas schwammig und unausgegoren, filtern sich im weiteren Verlauf der Platte recht interessante Melodien und gekonnte Gitarrensoli heraus, wie z. B. bei "On Air". "What D�U Want" klingt mit seinem abgehakten Gitarrensound und dem klagenden Gesang etwas wie Korn, erlangt jedoch durch den progressiven Einschlag eine eigene Note. Dass der Aufbau der einzelnen Songs immer wieder an Dream Theater erinnert, wird von der Band nicht geleugnet, sondern ist sogar gewollt.

Ob mit dieser Art von Musik wirklich der gro�e Durchbruch erzielt werden kann, mag bezweifelt werden, haben sich doch nur wenige Bands aus diesem Genre etablieren k�nnen. F�r die Italiener k�nnte es schwierig werden, den Kreis der H�rerschaft zu erweitern. F�r ein Debut-Album ist die Platte jedoch erstaunlich gut gelungen. Nun bleibt abzuwarten, ob sich Szenekenner die M�he machen, sich der nicht einfachen Musik zu �ffnen.



   
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