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Gheestenland / Grim Funeral - Split
Metalspheres Info-Box

Genre

Black Metal

Label

Eisenwald Tonschmiede / Obscure Abhorrence Productions

Rezensent

Martin

�ber beide Bands, die auf dieser Split-CD mitwirken, l�sst sich wenig sagen. Na gut, wenige Fakten gibt es da. So entstammen Gheestenland den Niederlanden, Grim Funeral hingegen Spanien. Erstere Band besteht aus drei, zweitere lediglich aus zwei Personen. Ansonsten l�sst sich nur noch soviel sagen, dass beide Projekte noch nicht allzu lange bestehen. Mein erster Kontakt soll nun also diese Ver�ffentlichung sein, welche in Zusammenarbeit mit zwei renommierten Black Metal-Labels, n�mlich der Eisenwald Tonschmiede sowie Obscure Abhorrence Productions, das Dunkel dieser Welt erblickte.

Die erstgenannte Band macht wie �blich den Anfang, n�mlich das aus Groningen stammende Trio. Etwas verdutzt schaute ich drein, als ich mitbekam, dass Gheestenland sechs der insgesamt neun enthaltenen St�cke beisteuerten. Die Ursache liegt in den L�ngen der St�cke begr�ndet. Die Niederl�nder setzen n�mlich lieber auf kurze Spielzeiten. Wer daraus nun schlussfolgert, dass die drei sich lieber dem schnellen Black Metal widmen, liegt allerdings falsch. Trotz der kurzen Songl�ngen zeigt sich die Band von der gediegeneren Seite. Blastbeat-Passagen findet man gar nicht allzu h�ufig vor. Auch von Synthesizermelodien wird Gebrauch gemacht. Nichtsdestotrotz verwendet das Trio einen halbwegs rauen, untergr�ndigen und Black Metal-typischen Klang, sodass Gheestenland f�r Einsteiger eher uninteressant sein d�rften. Ich muss zwar gestehen, dass mich die Band nicht umhaut, dennoch aber durchaus guten, leicht hypnotisch und verzweifelt wirkende schwarze Kunst offenbart, die dem Genrefan gefallen d�rfte.

Als zweites und letztes ist das spanische Zweigestirn an der Reihe. Im Gegensatz zur vorangegangenen Band, setzen Grim Funeral auf lange Titel. Beide St�cke - das dritte ist lediglich ein Outro - n�hern sich zeitlich n�mlich der Zehn-Minuten-Marke. Diese Tatsache macht die Musik der Spanier zumindest f�r mich schon einmal interessanter. Erw�hnenswert ist auch das sehr rohe Klanggewand, welches f�r Gelegenheitsh�rer der Sparte definitiv zu extrem ausfallen d�rfte. W�hrend die Holl�nder wie erw�hnt recht gem�chlich zur Sache gingen, pr�sentieren die Spanier sich reichlich aggressiver und scheuen sich nicht, ihre lang gezogenen St�cke beinahe durchgehend schnell, aber keineswegs emotionslos, durchzupreschen. Der Gesang wirkt dabei entweder typisch hasserf�llt, beizeiten aber auch sehr verzweifelt und wurde mit einem gut passenden Hall unterlegt.

Bei beiden Bands handelt es sich ohne Frage um qualitativ gute Black Metal-Bands, die ihr Handwerk verstehen. Zwar ist hier nichts genial oder au�ergew�hnlich, f�r diejenigen, die ihren Schrank aber �berwiegend mit Black Metal-Ver�ffentlichungen aller Art zugekleistert haben, d�rfte auch diese gelungene Split-CD eine lohnenswerte Anschaffung darstellen.



   
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